zurück zur Übersicht Kryptorchismus/Analdrüsenentzündung 18.03.2024 von Hanna U. Hallo, unser 5 Jahre alte Schäferhundrüde hat einen eingewachsenen Hoden, jedoch soll dieser vorerst noch nicht operiert werden, da er wahrscheinlich eine Analdrüsenentzündung hatte, die von dem ersten Tierarzt nicht entdeckt wurde. Beim Besuch bei einem anderen Tierarzt war es schon zu spät. Nun haben wir den Salat. Hinten hat er sich alles aufgebissen und trägt seit fast einem Jahr eine Halskrause in Kombination mit Tabletten und Wundspray. So richtige Fortschritte kann ich jedoch nicht erkennen. Ich kann das nicht mehr mit ansehen, wie er tagtäglich mit der Halskrause absichtlich aus Trotz irgendwo gegenläuft, gibt es denn keine andere Möglichkeit ? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., ist es eine Analdrüsenentzündung oder hat Ihr Hund Perinanalfisteln? Dazu neigen Schäferhunde leider und diese Erkankung ist oft schwierig und langwierig in der Behandlung... Wundspray klingt jetzt eher nach unzureichender Therapie, oft müssen hier immunmodulierende oder immunsuppresive Mittel gegeben werden (lokal oder zum Einnehmen). Auch Allergien sollten abgeklärt und entsprechend gemanagt werden. Die Entfernung des veränderten Hodens sollte gleichwohl möglich sein und auch erfolgen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., ist es eine Analdrüsenentzündung oder hat Ihr Hund Perinanalfisteln? Dazu neigen Schäferhunde leider und diese Erkankung ist oft schwierig und langwierig in der Behandlung... Wundspray klingt jetzt eher nach unzureichender Therapie, oft müssen hier immunmodulierende oder immunsuppresive Mittel gegeben werden (lokal oder zum Einnehmen). Auch Allergien sollten abgeklärt und entsprechend gemanagt werden. Die Entfernung des veränderten Hodens sollte gleichwohl möglich sein und auch erfolgen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach