zurück zur Übersicht Bandscheibenvorfall 10.04.2024 von Joyce J. Liebes Tasso-Team, Ich mach mir große Sorgen um meine Bolonka-Zwetna Hündin. Sie hatte vor einem halben Jahr einen Bandscheibenvorfall, war abseits der Hüfte gelähmt und wurde Operiert. Nach der Op ist alles gut verlaufen, wir haben viel Physiotherapie mit ihr gemacht und sie konnte nachher wieder ganz normal laufen (wie vorher). Wir haben die spatziergänge langsam wieder verlängert bis es wieder war wie vor dem Bandscheibenvorfall. Wir haben aber trotzdem darauf geachtet, dass sie nicht mit anderen Hunden spielt und nirgends runter springt und auch keine Treppen läuft. Jetzt hat sie von einem Tag auf den anderen wieder schmerzen gehabt und ist wackelig auf den Beinen unsere Tierärztin hat uns entzündungshemmer gegeben. Kann es passieren, dass sie wieder vollständig gelähmt ist, an den Hinterläufen? Besteht die Möglichkeit, dass das wieder weg geht? Und falls sie hinten nicht mehr laufen kann oder nur eingeschränkt, besteht die Möglichkeit, dass sie nicht inkontinent wird? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau J., je nach Art des Bandscheibenvorfalls bzw. der Ursache für die Schmerzen und die Symptomatik jetzt, kann es erneut zu Beschwerden bis hin zu Lähmungen kommen. Daher sollte das mindestens bei ausbleibender Besserung oder sofort bei Verschlechterung diagnostisch mit Bildgebung (Computertomografie und/oder Kernspin) weiter abgeklärt werden. Je nach Ursache und Intensität der Beschwerden muss eine stärkere Entzündungshemmung (Kortison) und mehr Schmerzmittel gegeben werden. Die Frage der Inkontinenz kann man beantworten, wenn man weiß, wo die Läsion im Rückenmark liegt. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau J., je nach Art des Bandscheibenvorfalls bzw. der Ursache für die Schmerzen und die Symptomatik jetzt, kann es erneut zu Beschwerden bis hin zu Lähmungen kommen. Daher sollte das mindestens bei ausbleibender Besserung oder sofort bei Verschlechterung diagnostisch mit Bildgebung (Computertomografie und/oder Kernspin) weiter abgeklärt werden. Je nach Ursache und Intensität der Beschwerden muss eine stärkere Entzündungshemmung (Kortison) und mehr Schmerzmittel gegeben werden. Die Frage der Inkontinenz kann man beantworten, wenn man weiß, wo die Läsion im Rückenmark liegt. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach