Guten Tag, unser Hund (ca. 10 Jahre, Pointer-Mix, kastriert) sollte einer Zahn-OP unterzogen werden. Im Vorfeld wurde leider eine Mitralklappeninsuffizienz B1 diagnostiziert. Er hatte auch vor mehr als 3,5 Jahren Herzwürmer, die jedoch im Ursprungsland behandelt wurden (Bluttest bei uns negativ vor ca. 3,5 Jahren). Vor der OP wurde jetzt ein Blutbild gemacht, aufgrund dessen der Zahnarzt die OP absagte. Er hat Verdacht auf Insulinom. Die Praxis, die das Blutbild machte, sieht hingegen keine Probleme und hat die Werte nicht schlimm gefunden (würde auch OP machen). Glucose 2,2 mmol/l , MCHC 34,5, Leukos 5,9, Lympho 33, Monozyten 6, Thrombos 132. Rest im Normalbereich. Am Mittwoch sollen wir kommen, da wird dem Hund dann immer wieder Blut genommen während er Nahrung aufnimmt. So soll ggf. Insulinom nachgewiesen werden. Der Hund an sich ist nicht auffällig, ist für das Alter agil. Er trinkt schon immer viel und frisst viel. Er braucht mehr Essen, um Gewicht zu halten oder zuzunehmen (ca 24 kg, er bekommt 800 g Nassfutter + 100 Trocken + Leckerli). Er ist sehr ängstlich und hechelt oft v.a. aber bei Hitze, was ich nicht komisch finde. Ist das Vorgehen der Praxis i.O. (Blutzucker überwachen beim Fressen)? Kann die Unterzuckerung auch andere Ursachen haben und was sollten wir prüfen lassen? In 4 Wochen haben wir noch einen Termin in einer großen Tierklinik.