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Katze erbrechen

von Marina B.

Meine Katze ist 8 Jahre alt und sie erbricht immer nachts so 2x pro Woche. Es wurde Blutbild gemacht geriatrisch mit fpli Wert Ultraschall Gastroskopie Im Ultraschall war ein Gallenstau zu sehen unklarer Ursache, dieser wurde mit Ursochol behandelt und bei der Kontrolle im September war dieser wesentlich gebessert - zwar noch etwas vorhanden aber Besserung. Ansonsten war weder im Blutbild noch in der Magenspiegelung etwas auffällig. Manchmal ist 3 Wochen Ruhe dann wieder 2-3x erbrechen pro Nacht Futter kann man ihr nicht umstellen da sie sonst tagelang verweigert und das nicht gut für die Leber ist. Sie frisst Royal Canin Nassfutter Gastro Bekommt abends 1/2 Ursochol Tablette, die ich ja auch mal weglassen muss. Ich denke, das ist von Sodbrennen her nachts aber Omeprazol hat sie nicht vertragen und Ranititin Saft muss sehr scheusslich schmecken. Ulmenrinde hilft nicht, Sucrabest bekomme ich nicht in sie rein. Was kann man noch versuchen ihr abends zu geben als Magenschutz? Gibt es noch etwas pflanzliches das man dauerhaft bzw längerfristig geben darf? ich weiß nicht mehr was ich mit dieser Katze machen soll und CT bin ich nicht bereit zu machen denn dies hätte keine therapeutische Konsequenz

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau B.,
ich würde hier auf jeden Fall noch eine Testfütterung über einige 6-8 Wochen unternehmen, Eventuell liegt doch eine Futtermittelunverträglichkeit oder -allergie zugrunde.
Hierfür würde ich ein anallergenes oder hypoallergenes Futter verwenden. Nassfutter würde ich bevorzugen, wenn die Katze das mitmacht (Trockenfutter "reizt" eher etwas mehr den Magen).
Alternativ könnte man ein leicht verdauliches Mono-Source-Protein-Futter nehmen, wo die Katze die Eiweißquelle noch nie gefressen hat vorher z.B. von Vet Concept Pferd oder Ziege oder Forelle o.ä.
Von der Firma Inuvet gibt es das Vomisan, was man auch zusätzlich oder übergangsweise geben kann. Während der "Testfütterung" wäre es allerdings am besten, wenn nicht zusätzlich Nahrungsergänzungen gegeben werden.
Mikrobiombestimmung des Darms, Mittel für die Darmflora (Pro- und präbiotika sowie Fasern) können auch eventuell weiterhelfen.
Beste Grüße
Anette Fach

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