zurück zur Übersicht Katze rupft sich selbst das Fell aus 26.04.2010 von Inge K. Luna 8 Jahre, wbl., bei Tasso registriert, rupft sich schon lange (ca.1 Jahr) das Fell auf dem Rücken aus. Ansonsten wirkt die Katze nicht krank. Frißt normal und ist verträglich. Luna lebt mit einer 2. sehr dominanten Kätzin (9 Jahre) zusammen. Jede läßt die andere "irgendwie" in Ruhe. (Meine ich).Doch ist Luna eher die Unterwürfige. Sie gibt meist nach, um ihre Ruhe zu haben. Die Tierärztin hat Blut-und Körper untersucht. Verdacht auf Diabetes wurde nicht bestätigt. Tierärztin weiß keinen Rat. Luna säuft auch viel Wasser. Tgl. gut 200 ml. Haut mit leichter Kortisonsalbe behandeln, brachte keinen Erfolg. Nahrung umstellen, wurde nicht angeraten. Was kann ich sonst noch tun ? Gerne höre ich von Ihnen Danke Mit freundlichem Gruß Inge K. Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau K., die ersten Schritte in der Diagnostik haben Sie in Zusammenarbeit mit Ihrer Tierärztin sicher schon gemacht. Sinnvoll wären hier sicher noch (sofern noch nicht durchgeführt) Untersuchungen der Haut auf Bakterien, Pilze und Parasiten sowie eine Untersuchung des Schilddrüsenhormons. Sollte sich auch hier keine Ursache finden lassen, ist eine Hautbiopsie mit anschließender histologischer Untersuchung eine sinnvolle Geschichte sein. Sollten alle Untersuchungen keinen Befund bringen, bleibt letztendlich ein psychisches Problem (das im Zusammenhang mit Ihrer 2., dominanten Katze gar nicht so unwahrscheinlich ist) übrig. Hier ist es aber häufig sehr schwer, teilweise sogar gar nicht möglich ursächlich zu therapieren. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau K., die ersten Schritte in der Diagnostik haben Sie in Zusammenarbeit mit Ihrer Tierärztin sicher schon gemacht. Sinnvoll wären hier sicher noch (sofern noch nicht durchgeführt) Untersuchungen der Haut auf Bakterien, Pilze und Parasiten sowie eine Untersuchung des Schilddrüsenhormons. Sollte sich auch hier keine Ursache finden lassen, ist eine Hautbiopsie mit anschließender histologischer Untersuchung eine sinnvolle Geschichte sein. Sollten alle Untersuchungen keinen Befund bringen, bleibt letztendlich ein psychisches Problem (das im Zusammenhang mit Ihrer 2., dominanten Katze gar nicht so unwahrscheinlich ist) übrig. Hier ist es aber häufig sehr schwer, teilweise sogar gar nicht möglich ursächlich zu therapieren. Mit freundlichen Grüßen C.Bank