zurück zur Übersicht Wunde Stellen am Hals verheilt nicht 27.04.2010 von Marie M. Meine 7 J. alte Katze hat sich am Hals wundgekratzt oder verletzt. Die etwa 2cm lange und 7mm breite Wunde heilt nach jetzt 2 Wo nicht zu. 2 Antibiotikaspritzen wurden vor 2 Wo im Abstand von 2 Tagen gespritzt. Zusätzlich zur 2 Antibiotikaspritze wurde ein Antiallergikum gespritzt und die Ärtztin empfahl uns der Katze einen Schal umzzubinden damit die Wunde nicht aufgekratzt wird. Leider kratzt die Katze wenn die Kruste fast am abfallen ist die Kruste auf ( den sie kommt unter den Schal mit der Pfote) und das ganze geht von vorne los. Die Kruste ist dünn und rot. 2 mal tgl. trage ich eine Salbe auf "Surolan" es ist laut Tierärtzin juckreizstillend und ein Antibiotika oder Kortisonhaltig. Die Katze empfindet es als angenehm so scheint es. Was kann die Urache für die Wunde sein? Gibt es bewährte Möglichkeiten so eine Wundheilung besser zu unterstützen? Vielen Dank für Ihren Rat und Ihre Hilfe im voraus. Mfg M.M. Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau M., wenn die bisherige Behandlung nicht anschlägt, ist es sinnvoll weitere Diagnostik zu betreiben, um die Ursache zu ermitteln. Hier wären Untersuchungen auf Parasiten (Flöhe), Abstriche mit bakteriologischer und mykologischer Untersuchung sowie Hautbiopsien mit anschließender histologischer Begutachtung zu nennen. Ihrer Schilderung nach könnte man hier an ein so genanntes eosinophiles Granulom (eine Autoimmunerkrankung) denken, das mit Cortison behandelt wird. Vor einer Cortison-Behandlung sollte aber auf jeden Fall die Diagnostik abgeschlossen sein, da das Cortison ansonsten die Untersuchungsbefunde verfälschen könnte. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau M., wenn die bisherige Behandlung nicht anschlägt, ist es sinnvoll weitere Diagnostik zu betreiben, um die Ursache zu ermitteln. Hier wären Untersuchungen auf Parasiten (Flöhe), Abstriche mit bakteriologischer und mykologischer Untersuchung sowie Hautbiopsien mit anschließender histologischer Begutachtung zu nennen. Ihrer Schilderung nach könnte man hier an ein so genanntes eosinophiles Granulom (eine Autoimmunerkrankung) denken, das mit Cortison behandelt wird. Vor einer Cortison-Behandlung sollte aber auf jeden Fall die Diagnostik abgeschlossen sein, da das Cortison ansonsten die Untersuchungsbefunde verfälschen könnte. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
