zurück zur Übersicht Magenkrebs 04.05.2010 von Sabine B. Unsere Hündin, Eurasier, wurde vor kurzem wegen Magenkrebs eingeschläfert. Ihre Mutter und 2 Geschwister sind bereits an Magenkrebs gestorben. Die Mutter wurde operiert, der Tumor entfernt, hat nach 6 Monaten dann doch weiter gemacht ... Wir besitzen noch einen Sohn von ihr dessen Vater ebenfalls an Magenkrebs gestorben ist. Kommt das bei Hunden häufiger vor, ist es sinnvoll zu operieren oder ist Magenkrebs so aggressiv, dass man das Leiden nicht verlängern sollte? MfG Sabine B. Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau B., bösartige Tumore im Magen kommen leider immer wieder vor und machen beim Hund etwa 2,5% aller vorkommenden Tumore aus. Meist handelt es sich hierbei um so genannte Adenokarzinome, gefolgt von Lymphomen. Es scheint hier auch eine gewisse genetische Veranlagung innerhalb einzelner Familien zu geben. Ob eine Operation Sinn macht, kann nur von Fall zu Fall beurteilt werden und hängt letztendlich von der Größe des Tumors und in hohem Maße auch vom Vorliegen eventueller Metastasen ab. Leider bleibt aber auch nach einer Operation die Prognose vorsichtig, da sehr häufig Rezidive auftreten. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau B., bösartige Tumore im Magen kommen leider immer wieder vor und machen beim Hund etwa 2,5% aller vorkommenden Tumore aus. Meist handelt es sich hierbei um so genannte Adenokarzinome, gefolgt von Lymphomen. Es scheint hier auch eine gewisse genetische Veranlagung innerhalb einzelner Familien zu geben. Ob eine Operation Sinn macht, kann nur von Fall zu Fall beurteilt werden und hängt letztendlich von der Größe des Tumors und in hohem Maße auch vom Vorliegen eventueller Metastasen ab. Leider bleibt aber auch nach einer Operation die Prognose vorsichtig, da sehr häufig Rezidive auftreten. Mit freundlichen Grüßen C.Bank