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Läufigkeit - Kastration

von Birgit h.

Meine "Kl.Münsterl."Dame ist mit .1J.letzten Sept.das 1.Mal läufig geworden, hatte aber bereits schon mind.3 Mon.vorher eine geschwoll.Scheide und begann überall zu markieren.Die 1.L.dauerte 4Wo.2Mon später war sie schon wieder läuf.,ca 5Wo.Nach dieser Zeit hatten wir den 2.TA konsult.Auch dieser riet uns zur Kastrat.obwohl die Gebährmutter normal groß war und keine Entzündg.vorhanden.Die 3.L.überraschte uns kurz nach der 2.ärztl.Vorst.- wieder 2 Mon.nach der vorhergehenden L.Diese 3.L.dauert nunschon die 7.Wo.und die SCheide ist seit ca 12 Mon.angeschwo = 3 L.innerh. von 7 Mon.mit immer lgeranhalt.Perioden.Zubetonen,dass unsere Hündin mit einer Gr.v.42cm recht klein und zierlich geblieben ist,und auch nach der 1.L.nicht mehr übermäß.zugelegt hat.Bevor ich dem Rat beider von mir konsult.TÄ folge und die Hündin ohne weitere Untersuch.(Hormone)kastrieren lasse,da dieser Zustand lt.der Ärzte anormal ist u.eine mögliche Gebährmutterentzündg.in der Zukunft wahrsch. ist sowie das Eindämmen des Risikos an Mammatumoren zu erkranken ,( wenn dieses jetzt nach der 3.L.überh.noch möglich ist u. d.Zeitpkt.d.Risikominderg.nicht schon überschritten ist)möchte ich mir gerne Ihren Rat anhören.Macht es Sinn auch wegen d.geringen Größe u.einer erhöhten Vorsichtigk.manchmal fast bis zur Ängstlichk.sowie Schreckhaftigk.die Hormonversorg.zuüberprüfen und möglicherweise zu behandeln,weil sie auch auf andere körperl.Abläufe Einfluß nehmen ? (obige Symptome wurden auf einem Vortrag mit einer Überproduktion an Östrogenen in Verbindung gebracht.)Oder reicht schon d. Indik.d.häufigen und immer länger dauernden L.sowie d.seit 1 Jahr geschwollene Scheide zu sagen,es gibt keinen anderen Rat als zu kastrieren, um den Hund vor gesundheitl.Schäden zu schützen. Ist d.Rasse d.Kl.Münsterländer besonders anfällig bei Kastration ihr Fell zu verändern,inkontinent oder dick zu werden ? Sind bei dieser Rasse noch andere Veränderungen zu erwarten ? Ich danke Ihnen für Ihre baldigste Antwort. B. H.

Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank

Sehr geehrte Frau H., ich kann mich leider nur den 2 Kollegen anschließen: Die Abfolge der Läufigkeiten, die Sie schildern ist sicher anormal. Die dauerhaft geschwollene Vulva zeigt letztendlich, daß Ihre Hündin dauerhaft unter dem Einfluss von Geschlechtshormonen steht. Auch ist es richtig, daß Hündinnen, die derartige Zyklusstörungen zeigen ein erhöhtes Risiko haben, eine Pyometra (Gebärmutterentzündung) zu entwickeln. Bezüglich des Einflusses einer Kastration auf das Risiko an Mamatumoren zu erkranken, kann man unterschiedlicher Meinung sein: Einerseits hat nach Literaturangaben eine Kastration nach der 3. Läufigkeit keinen Einfluss mehr auf die Tumorbildung, anderseits beziehen sich diese Abgaben immer auf Hündinnen mit normalem Zyklusverlauf. Bei Ihrer Hündin könnte man daher sicherlich argumentieren, daß durch die dauerhafte Stimulation des Drüsengewebes im Gesäuge das Tumorrisiko über das normale Maß hinaus steigt und man mit einer Kastration das Risiko zumindest auf das Level einer unkastrierten Hündin mit normalem Zyklusverlauf senken kann. Auf das zurückhaltende Verhalten sollte eine Kastration meines Erachtens nach keinen negativen Einfluss haben. Bezüglich einer Gewichtszunahme sowie möglicher Fellveränderungen wäre mir nicht bekannt, daß kleine Münsterländer hier ein über das normale Maß hinausgehendes Risiko hätten. Was die Inkontinenz angeht, so gehe ich davon aus, daß Ihre Hündin vermutlich über 20kg wiegt. Damit weist sie, wie alle anderen Hündinnen über 20kg ein erhöhtes Risiko auf. Eine rassetypische Prädisposition liegt aber meines Wissens nach auch hier nicht vor. Mit freundlichen Grüßen C.Bank

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