zurück zur Übersicht Trennung 25.05.2010 von Carina G. Hallo, mein freund und ich haben uns getrennt. Für mich war eigentlich klar, dass ich den Hund mitnehme, da es mein Hund ist und ich jeden Tag für ihn da bin. Mein Exfreund mischt sich jetzt ein und hat den Vorschlag gemacht, dass wir uns wöchentlich abwechseln. 1 Woche er, 1 Woche ich. Ich halte nichts davon, weil ich nicht will dass der Hund sich dadurch verändert. Er ist erst 8 Monate und hängt sehr an mir. Nun meine Frage, kann es sich negativ auf den Hund äußern? Ist es egal, wenn er mal da, dann wieder da ist? Ich möchte nur, dass es ihm gut geht. Vielen Dank schonmal liebe Grüße Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau G., Sie sprechen hier ein sehr schwieriges Thema an, daß häufig vorkommt, für das es aber leider keine Patentlösung gibt. Ob es für Ihren Hund am Besten ist, dauerhaft nur bei einem von Ihnen zu bleiben, oder ob er mit einem wöchentlichen Wechsel gut zurecht kommt und die Möglichkeit Kontakt zu beiden "Rudelmitgliedern" zu halten genießt hängt letztendlich zum einen vom Charakter des Hundes zum anderen aber auch ganz erheblich von Ihrem Verhalten ab. Ich kann hier beiden Seiten nur raten, im Interesse des Hundes zu handeln und mögliche egoistische Motive soweit irgend möglich außen vor zu lassen. Im Zweifelsfall kann es helfen einen Außenstehenden (evtl. einen Hundetrainer) zu bitten, die Situation vor Ort zu analysieren und Ihnen Tipps zu geben, wie man Ihrem Hund am ehesten gerecht werden kann. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau G., Sie sprechen hier ein sehr schwieriges Thema an, daß häufig vorkommt, für das es aber leider keine Patentlösung gibt. Ob es für Ihren Hund am Besten ist, dauerhaft nur bei einem von Ihnen zu bleiben, oder ob er mit einem wöchentlichen Wechsel gut zurecht kommt und die Möglichkeit Kontakt zu beiden "Rudelmitgliedern" zu halten genießt hängt letztendlich zum einen vom Charakter des Hundes zum anderen aber auch ganz erheblich von Ihrem Verhalten ab. Ich kann hier beiden Seiten nur raten, im Interesse des Hundes zu handeln und mögliche egoistische Motive soweit irgend möglich außen vor zu lassen. Im Zweifelsfall kann es helfen einen Außenstehenden (evtl. einen Hundetrainer) zu bitten, die Situation vor Ort zu analysieren und Ihnen Tipps zu geben, wie man Ihrem Hund am ehesten gerecht werden kann. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
