zurück zur Übersicht Hund frisst und trinkt sehr wenig 30.05.2010 von Michaela T. Mein Hund Anton (1 Jahr) hatte im November letzten Jahres eine Hirnhautentzündung, die mit Cortison behandelt wurde. Seine Dosierung ist nun mittlerweile auf 1/4 Tablette pro Tag runter. Anton ist sehr munter und spielt wieder seit 2 Wochen wie verrückt, was er nach der Krankheit nicht mehr gemacht hat. Er macht keinen kranken Eindruck, durch seinen Spieltrieb, frisst und trinkt aber relativ wenig. Deshalb mache ich mir Sorgen. Was kann ich tun, oder kommt es mal vor, dass unsere lieben Vierbeiner mal so sind? Bitte um baldige Antwort. MfG M.T. Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau T., reduzierter Appetit und Durst beim Hund kann die verschiedensten Ursachen haben, daher ist es leider nicht möglich, Ihnen hier einen Tipp zu geben, wie Sie das Problem einfach beseitigen können. Woran man aber auf jeden Fall denken sollte, ist die Tatsache, daß Cortison Appetit und Durst macht. Wenn Sie nun die Cortisondosis Ihres Hundes in der letzten Zeit verringert haben, könnte alleine dies schon zu einem Rückgang der aufgenommenen Futter- und Wassermenge führen. Sicherheitshalber wäre es aber dennoch sinnvoll Ihren Hund tierärztlich untersuchen zu lassen, da noch eine Reihe von Erkrankungen ebenfalls zu reduziertem Appetit führen. In Frage kommen hier neben erneuten zentralnervösen Problemen auch Entzündungen im Bereich der Mundhöhle oder des Magen-Darmtraktes, Leberfunktionsstörungen, Nierenprobleme, Störungen des Hormonhaushaltes,… . Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau T., reduzierter Appetit und Durst beim Hund kann die verschiedensten Ursachen haben, daher ist es leider nicht möglich, Ihnen hier einen Tipp zu geben, wie Sie das Problem einfach beseitigen können. Woran man aber auf jeden Fall denken sollte, ist die Tatsache, daß Cortison Appetit und Durst macht. Wenn Sie nun die Cortisondosis Ihres Hundes in der letzten Zeit verringert haben, könnte alleine dies schon zu einem Rückgang der aufgenommenen Futter- und Wassermenge führen. Sicherheitshalber wäre es aber dennoch sinnvoll Ihren Hund tierärztlich untersuchen zu lassen, da noch eine Reihe von Erkrankungen ebenfalls zu reduziertem Appetit führen. In Frage kommen hier neben erneuten zentralnervösen Problemen auch Entzündungen im Bereich der Mundhöhle oder des Magen-Darmtraktes, Leberfunktionsstörungen, Nierenprobleme, Störungen des Hormonhaushaltes,… . Mit freundlichen Grüßen C.Bank