zurück zur Übersicht Schmerzen, im Rücken und Hinterbein 01.06.2010 von Walter F. Rottweiler, Rüde, 8 Jahre, 52 Kg, Der Hund war bis vor 3Jahren ein Leistungshund im Hundesport,jetzt nur noch Fährtenarbeit. Er hat Schwierigkeiten beim Aufstehen, läuft sich dann aber ein. Im Nackenbereich hat er beim Aufnehmen vom Spielzeug zeitweise ebenfalls Schmerzen. Der Tierarzt hat ihn geröntgt und alles für sein Alter als normal gehalten. Nach längeren Spaziergängen 1-2 Stunden, oder nach Springen und Toben hat er am anderen Tag Schmerzen! Unter Rimadylgabe lassen diese aber zusehens nach. Zum Futter: Er bekommt Royal Canin MC, und seit einiger Zeit noch Dogosan Forte mit SyneCart als Zusatz. Was kann ich für den Hund sonst noch tun: ev. höherwertiges Futter aber (er soll ja auch nicht an Gewicht zunehmen). Vielen Dank im Voraus! Walter F. Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrter Herr F., da Ihr Hund offensichtlich Schmerzen hat, sollte man darüber nachdenken zu versuchen die Ursache der Schmerzen zu ermitteln. Einen wichtigen Schritt haben Sie hierbei schon mit der Röntgenuntersuchung getan. Da hier aber wie Sie schildern nichts zu finden war, sollte man ggf weitere Untersuchungen durchführen. Hier wären zum einen sicher Untersuchungen auf Infektionen (z.B. Borreliose, Neosporose, Anaplasmose) zu erwägen, zum anderen könnte man über weitere bildgebende Verfahren (z.B. Computertomographie der Wirbelsäule) nachdenken. Parallel sollten Sie, wenn Ihr Hund Schmerzen hat auch weiterhin mit Antiphlogistika („Schmerzmitteln“) wie Rimadyl arbeiten. Evtl. könnte man Zusätzlich noch den dauerhaften Einsatz pflanzlicher Entzündungshemmer wie z.B. Präparaten mit Teufelskralle erwägen. Sprechen Sie doch noch einmal mit Ihrem Tierarzt, welche weiteren Maßnahmen er bei Ihrem Hund für sinnvoll hält. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrter Herr F., da Ihr Hund offensichtlich Schmerzen hat, sollte man darüber nachdenken zu versuchen die Ursache der Schmerzen zu ermitteln. Einen wichtigen Schritt haben Sie hierbei schon mit der Röntgenuntersuchung getan. Da hier aber wie Sie schildern nichts zu finden war, sollte man ggf weitere Untersuchungen durchführen. Hier wären zum einen sicher Untersuchungen auf Infektionen (z.B. Borreliose, Neosporose, Anaplasmose) zu erwägen, zum anderen könnte man über weitere bildgebende Verfahren (z.B. Computertomographie der Wirbelsäule) nachdenken. Parallel sollten Sie, wenn Ihr Hund Schmerzen hat auch weiterhin mit Antiphlogistika („Schmerzmitteln“) wie Rimadyl arbeiten. Evtl. könnte man Zusätzlich noch den dauerhaften Einsatz pflanzlicher Entzündungshemmer wie z.B. Präparaten mit Teufelskralle erwägen. Sprechen Sie doch noch einmal mit Ihrem Tierarzt, welche weiteren Maßnahmen er bei Ihrem Hund für sinnvoll hält. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
