zurück zur Übersicht Trinkverhalten 02.07.2010 von Erwin F. Ich habe seit 14 Tagen eine Mischlingshündin (ca, 15 kg) aus dem Tierschutz. Sie trinkt m. E. nach sehr wenig, auch bei diesen hohen Temperaturen von über 30 Grad wie zur Zeit. Da sie aus sehr schlechter Haltung kommt, hat sie schon Angstzustände wenn ich ihr nur den Wassernapf zeige. Wie kann ich diese Hündin zum Trinken animieren? Vielen Dank. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr F., die tägliche Wasseraufnahme ist abhängig von der Fütterung. Bei Trockenfütterung müssen die Tiere mehr Wasser durch Trinken aufnehmen als bei Nassfütterung. Ein Hund braucht etwa 40-60 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht täglich. Wenn die Hündin vom Tierschutz stammt, wissen Sie vermutlich nicht genau, was sie gewohnt ist. Vielleicht variieren Sie mit der Art des Wasserangebotes. Bieten Sie Ihrem Hund Wasser in verschiedenen Gefäßen an. Vielleicht trinkt der Hund auch auf den Spaziergängen den Bedarf. Sie können, wenn der Hund sonst gesund ist, auch statt purem Wasser etwas Fleischbrühe zugeben. Vielleicht erhöht das die Akzeptanz. Wichtig ist, dass Sie alles nur anbieten. Lassen Sie dem Hund Zeit und üben Sie keine Druck aus. Ein gesunder Hund wird sich schon bei ausreichendem Angebot mit der erforderlichen Wassermenge selbst versorgen. Sollte der Hund allerdings abgeschlagen wirken, trockene Schleimhäute haben oder Ihnen sonst etwas komisch vorkommt, stellen Sie den Hund bitte bei einem Tierarzt vor. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr F., die tägliche Wasseraufnahme ist abhängig von der Fütterung. Bei Trockenfütterung müssen die Tiere mehr Wasser durch Trinken aufnehmen als bei Nassfütterung. Ein Hund braucht etwa 40-60 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht täglich. Wenn die Hündin vom Tierschutz stammt, wissen Sie vermutlich nicht genau, was sie gewohnt ist. Vielleicht variieren Sie mit der Art des Wasserangebotes. Bieten Sie Ihrem Hund Wasser in verschiedenen Gefäßen an. Vielleicht trinkt der Hund auch auf den Spaziergängen den Bedarf. Sie können, wenn der Hund sonst gesund ist, auch statt purem Wasser etwas Fleischbrühe zugeben. Vielleicht erhöht das die Akzeptanz. Wichtig ist, dass Sie alles nur anbieten. Lassen Sie dem Hund Zeit und üben Sie keine Druck aus. Ein gesunder Hund wird sich schon bei ausreichendem Angebot mit der erforderlichen Wassermenge selbst versorgen. Sollte der Hund allerdings abgeschlagen wirken, trockene Schleimhäute haben oder Ihnen sonst etwas komisch vorkommt, stellen Sie den Hund bitte bei einem Tierarzt vor. Herzliche Grüße Anette Fach