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Ohren / Schreckhaftigkeit und Angst

von Sylvia N.

Sehr geehrtes TA-Team, zuerst hätte ich eine Frage betreffs Ohren meiner beiden Katzen. Sie haben mittlerweile eine zweimalige Milbenbehandlung mit Advocate hinter sich. Ich möchte dies nicht immer gleich durchführen, sobald ich bemerke, daß wieder Juckreiz beginnt. Der TA meiner Bekannten gab dieser den Tip, mit Öl dem ganzen vorzubeugen. Es sei unschädlich und würde die Milben ersticken lassen. Mein TA ist der Meinung, es solle gleich wieder eine erneute Behandlung durchgeführt werden. (Ich möchte TA-Besuche so weit wie möglich umgehen, wenn es andere Möglichkeiten gibt- der Grund dazu findet sich nachfolgend in meiner zweiten Frage an Sie.) Was raten Sie mir hierzu? Und wenn Ölbehandlung- welches Öl und wieviel soll ich in die Ohren geben? Möchte nichts verschlimmern. Meine zweite Frage: Mein 1-jähriger Kater wurde im April kastriert, er hatte eine große Bauch-OP, denn der eine Hoden war an der Niere angewachsen. Danach folgten nochmals 3 TA-Besuche. Beim letzten Mal wurde versucht, durch Blase ausdrücken Urin zu gewinnen, was mißlang, weil er am ganzen Körper bebte vor Angst. Mein Kater, der als Baby so zugänglich war und verschmust, ist seit dieser Vorfälle derart schreckhaft und ängstlich. Er verkriecht sich, wenn man auf ihn zugeht, er hat Angst vor jedem Menschen (hatte er vorher nie). Er läßt sich kaum noch streicheln. Wenn man ihn berührt, zuckt er zusammen und duckt sich. Es tut mir so leid, das Tierchen so leiden zu sehen. Können Sie mir helfen? Ich habe vom TA ein Trockenfutter "Calm" erhalten, das Streßsymptome verringern soll- es nutzt überhaupt nichts. Ich weiß mir keinen Rat mehr, ich würde gerne wieder das Katerchen haben, das er einmal war. Diese TA-Eingriffe müssen ein richtiges Trauma für ihn gewesen sein. Viele Grüße Sylvia N.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau N., ich empfehle Ihnen keine Behandlung der Ohren mit Öl gegen die Milben. Aber Sie können natürlich ausprobieren, ob das funktioniert. Ich nehme an, Sie werden schon ein insektizides Medikament brauchen, damit die Parasiten verschwinden. Bei Ihrem Katerchen kann nur die Zeit und positive Erlebnisse die "Wunden" heilen. Viele Tiere bauen aber nach traumatischen Erlebnissen nie wieder richtig gut Vertrauen zu Menschen oder in Situationen auf. Eventuell kann eine Bachblütentherapie die Sache unterstützen. Ich drücke die Daumen, herzliche Grüße Anette Fach

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