Ich habe zwei weibliche Katzen, Luna,knapp 2 J, unkastriert und Isis 1.5 J. kastriert. Beide haben sich bis vor ein paar Wochen gut verstanden. Beide gehen auch nach draußen. Luna hat vor ein paar Wochen Junge bekommen (Kastationstermin war angesetzt, aber zu spät). Die erste Zeit, als die Kleinen da waren, lief es auch sehr gut. Isis hat sich genau so um die Kleinen gekümmert, wie die Mutter. Alle haben zusammen in der Wurfkiste geschlafen. Bis eines Tages, die Kleinen waren ca 6 Wochen alt, ging es hier los. Isis (kastrierte Katze) ließ Luna nicht mehr an ihre Kleinen ran. Luna zog sich immer mehr zurück, man sah ihr an, das sie unglücklich war. Auf Anraten meiner TÄ habe ich die Kleinen vorzeitig (mit ca 9 Wochen) abgegeben, mit Hoffnung auf Besserung. Dem war aber nicht so. Luna "zog" quasi an dem Tag, als die Kleinen auszogen, gleich mit aus. Sie hält sich nur noch draußen auf. Einen Kastrationstermin musste ich absagen, weil ich Luna nicht zu fassen bekam. Sie bekommt im Moment die Antibaby-Pille ins Futter gebröselt, das ich ihr immer vor die Tür stelle, denn rein traut sie sich nicht mehr. Wenn ich Glück habe, bekomme ich sie während dem Fressen draussen, mal zu packen und kann sie rein holen (vor den heftigen Gewittern diese Tage z.B.) Dann läuft sie völlig verängstigt sofort nach oben und schläft dann erst mal (wenn Isis sie läßt) Ich habe schon einiges Versucht, zb. Bachblüten, diesen bekannten Stecker für die Steckdose usw., nichts hat geholfen. Meine TÄ meint, die Kastration von Luna könnte Besserung bringen. Könnte das das Problem sein? Sie soll auf jeden Fall kastriert werden, aber es ist schwer, sie bis zu dem nächsten Termin im Haus zu halten, sie fühlt sich hier nicht mehr wohl. Ich möchte aber auch keine der Beiden weggeben. Vielleicht haben sie noch einen Rat, eben außer der Kastration. Übrigens, wenn beide draußen sind, verstehen sie sich gut. Dort gibt es keinerlei gefauche zwischen beiden (soweit ich das beobachten konnte). Viele Grüße