zurück zur Übersicht übergeben 01.10.2010 von Rauch N. Hallo Ärzteteam: Mein Hund, ein Bayerischer Gebirgsschweißhundemix, Alter 1 Jahr, hat einen präparierten Vogel (sperlingsgross) gefressen, er hat ihn ungefähr nach einer Std. ausgewürgt, spuckt jetzt gelblichen schaum und ist auch lustlos. Fressen will er auch nichts, nicht mal ein Wurstbrot(hat mir ein Tierarzt empfohlen). Würde auch Ihre Meinung dazu gerne wissen. Mein Tierarzt meinte noch etwas abzuwarten. Vielen dank im voraus, mit freundlichen Grüßen, Norbert R. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr R., wenn ein Hund einen Fremdkörper verschluckt hat, kann immer potenziell ein Darmverschluss ausgelöst werden. Zur Diagnosesicherung bekommt der Hund einen Kontrastmittelbrei verabreicht und dann werden in kleinen Abständen mehrere Röntgenbilder angefertigt, um so einen Verlauf des Kontrastmittels durch den Magendarmtrakt darzustellen. Im Falle eines Darmverschlusses kann man eventuell eine Engstelle erkennen oder ein Sistieren der Kontrastmittelpassage. Dann muss der Hund schnellstmöglich operiert werden. Da in der Ziwschenzeit einige Tage vergangen sind, hoffe ich, das in Ihrem Fall die richtigen Entscheidungen getroffen wurden, und es Ihrem Hund wieder gut geht. Anderenfalls sollten Sie dringend eine Klinik aufsuchen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr R., wenn ein Hund einen Fremdkörper verschluckt hat, kann immer potenziell ein Darmverschluss ausgelöst werden. Zur Diagnosesicherung bekommt der Hund einen Kontrastmittelbrei verabreicht und dann werden in kleinen Abständen mehrere Röntgenbilder angefertigt, um so einen Verlauf des Kontrastmittels durch den Magendarmtrakt darzustellen. Im Falle eines Darmverschlusses kann man eventuell eine Engstelle erkennen oder ein Sistieren der Kontrastmittelpassage. Dann muss der Hund schnellstmöglich operiert werden. Da in der Ziwschenzeit einige Tage vergangen sind, hoffe ich, das in Ihrem Fall die richtigen Entscheidungen getroffen wurden, und es Ihrem Hund wieder gut geht. Anderenfalls sollten Sie dringend eine Klinik aufsuchen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt