zurück zur Übersicht ED bei Labradorhündin 01.03.2011 von Gabriele P. Hallo, bei meiner 9 Monate alten Labrador-Hündin wurde mit Hilfe von Röntgenaufnahmen im "Handgelenk" eine Dysplasie festgestellt. Laut Aussage meiner Tierärztin und eines weiteren Tierarztes braucht es nicht operiert werden. Empfohlen werden aber orthopädische Hilfsmittel in Form von Neoprenbandagen oder speziell angefertigten Hilfsmitteln. Haben Sie Erfahrung mit solchen Hilfsmitteln? Wir BARFEN unsere Hunde, gibt es noch weitere Möglichkeiten diese Diagnose positiv zu beeinflussen? Desweiteren hat sie "Zwergenwuchs", kann das mit der Dysplasie zusammenhängen? Vielen Dank für Ihre Mühen. Mit freundlichen Grüßen Gaby P. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., eine Dysplasie der Gelenke kann durchaus durch einen Zwergenwuchs bedingt sein. Welche Maßnahmen die richtigen sind, lässt sich nur nach Auswertung der Röntgenbilder und der klinischen Symptomatik der Hündin beurteilen. Mit neun Monaten befindet sie sich noch im Wachstum, so dass eventuell weitere Veränderungen eintreten können. Eine physiotherapeutische Unterstützung in Form von Bandagen und eventuell Bewegungstherapie ist sicherlich eine gute nicht invasive Maßnahme, um den Verlauf positiv zu beeinflussen. Ihre Hündin sollte je nach Schweregrad der Symptomatik nur gleichmäßig bewegt werden. Schnelle Sprints und Stopps durch Stöckchenspiel o.ä. sind unbedingt zu vermeiden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., eine Dysplasie der Gelenke kann durchaus durch einen Zwergenwuchs bedingt sein. Welche Maßnahmen die richtigen sind, lässt sich nur nach Auswertung der Röntgenbilder und der klinischen Symptomatik der Hündin beurteilen. Mit neun Monaten befindet sie sich noch im Wachstum, so dass eventuell weitere Veränderungen eintreten können. Eine physiotherapeutische Unterstützung in Form von Bandagen und eventuell Bewegungstherapie ist sicherlich eine gute nicht invasive Maßnahme, um den Verlauf positiv zu beeinflussen. Ihre Hündin sollte je nach Schweregrad der Symptomatik nur gleichmäßig bewegt werden. Schnelle Sprints und Stopps durch Stöckchenspiel o.ä. sind unbedingt zu vermeiden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt