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chronischer Durchfall + rezidivierendes Erbrechen (Teil 1)

von Gina W.

Sehr geehrtes Tierärzte-Team. Unser 18 Monate alter Rüde (40cm Schulterhöhe, ca. 20kg, sportlich-schlanke Figur)leidet seit dem wir ihn haben unter chronisch rezidivierenden Durchfällen und Erbrechen. Er kam mit 6 Monaten aus Griechenland zu uns. Anfangs dachten wir, er habe Giardien oder würde das Futter nicht vertargen aber alle unsere Vermutungen wurden nicht bestätigt. Hier eine Auflistung der Untersuchungen und Therapien: mehrmalige Kotuntersuchung auf Giardien, Würmer und sonstige Parasiten (alles immer negativ), Kotprofil (genaue Auflistung div. Parasiten, Viren und Baskterien (alle pathogenen negativ) sowie einer zusammensetzungsanalyse des Stuhls..alles oB), trotz neg. Befund Behandlung auf Giardien, regelm. Wurmkuren, div. Antibiotikatherapien, Blutuntersuchung (alles oB), Futtermittelallergieaustestung mit 6 Wöchiger Eliminationsdiät (ohne Erfolg), erneute 6 wöchige Diät mit Hills z/d und 1. Woche mit Antibiose (kein Erfolg), div. Futtermittel ausprobiert (von hochwertig bis "absoluter Schrott", ebenfalls Barfen und selber kochen wurde ausprobiert), Magensäurebinder-Tabl. Streßfaktoren konnten ausgeschloßen werden, Homöopathische Behandlung mit div. Dingen...Leider brachte NICHTS bisher Erfolg (ich hoffe ich habe nichts vergessen). Er hat ebenfalls 2 Mittelmeerchecks hinter sich die beide oB waren. Der Durchfall äußert sich wie folgt: Er entleert auf JEDEM Spaziergang Stuhl (wenn wir 3 x gehen dann 3x wenn wir 5x gehen dann 5x usw). Der Stuhl ist von Konsistenz, Aussehen und Geruch jedesmal anders (von normal geformt,dunkelbraun normal riechend bis, matschig ockerfarbend manchmal grünlich, schleimig stinkend). Entleert er auf einem Spaziergang einen "normalen" Stuhl, ist es sicher, dass er ein paar Meter weiter noch einen "Durchfallklecks" hinterher setzt. Quasie wie "Stuhlwellen". Es vergehen max 5 Tage in denen er keinen Durchfall hat. In dieser Zeit ist der Stuhl IMMER weich. Er hat selten Stühle die sehr hart sind... (siehe Teil2)

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau W., da Sie ja bei Ihrem Hund schon viel diagnostisch bemacht haben, bliebe jetzt noch die Möglichkeit eine Magen-Darmspiegelung mit Gewebeprobenentnahme. Da es sich offensichtlich um ein gravierendes Problem für Sie und den Hund sowie um einen jungen Hund handelt, empfehle ich Ihnen, diese weiterführende Untersuchung machen zu lasssen. Je nach Befund kann man dann mehr in eine spezielle Richtung (Entzündung, Allergie etc.) gezielt behandeln. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach

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