Guten Tag. Wir schlagen uns schon längere Zeit mit einem lästigen Problem herum, daher schildere ich den Hergang. Im Oktober stellten wir fest, daß die Hündin abgenommen hatte: von 21 kg Idealgewicht auf 19 kg, ohne daß ihr Verhalten sich verä nderte. Das schien darauf zurückzuführen zu sein, daß sie zögerlich fraß, weil sie oft danach noch etwas besseres wie z.B. Knochenbrühe bekam und Platz dafür ließ, aber wir hatten dann den halb leer gegessenen Napf bereits weggeräumt. Nun wollten wir sie aufpäppeln und gaben reichhaltiges Welpenfutter, nachdem es bergauf ging, wieder mit anderem gemischt. Bis dahin hatte sie jedes Futter und jeden Wechsel problemlos vertragen. Deshalb kam uns kein Zusammenhang, als sie anfing, sich zu jucken, zu beknabbern und den Bauch zu lecken. Solche Juck-Events über mehrere Wochen hatten wir bereits in den letzten drei Jahren, jeweils um den April herum, gehabt. Der Tierarzt stellte lediglich eine empfindliche Altershaut fest und empfahl häufigeres Baden mit mildem Shampoo. Das brachte keine deutliche Besserung. Das Phänomen verschwand so unspektakulär wie es gekommen war. Seit zwei Jahren bleibt der Bauch dunkelflecking und kahl. Vor einem Jahr ging es mit besonders starkem Fell-Verlust einher. Auf der Kruppe blieb dauerhaft nur weiches "Babyfell". Kahle Stellen gibt es nicht. Auf der Kruppe gibt es größere gelbliche Schuppen/Krusten, die sich abweichen lassen. Es ist nicht klar, ob sie von selbst (Milben?) oder vom Beißen kommen. Hinweise auf Parasiten haben wir keine weiteren, z.B. Flohkot oder Stiche. Nur hin und wieder kleine Krüstchen, wohl vom Kratzen/Beißen, zweimal etwas wie ein <1mm großes gelbliches Bläschen mit einer Flüssigkeit. Generell fühlt sich das Fell etwas fettig an, gibt Talg an die Hände ab. Die Juck-Zeit ist nicht mit der Läufigkeit korreliert. ---Leider hatte ich nicht gemerkt, daß die Zeichenmenge begrenzt ist, deshalb schickie ich die zweite Hälfte in einer neuen mail.---