Meine Katze 16 Jahre ,seit 3 Jahren latent Diabetiker, gute BZ Werten regelmäßig selbst überprüft. Seit 1 Jahr SDÜ, erfolgreich behandelt. Nichts deutete auf eine Krankheit hin. Kein häufiger Gang zur Toil, kein vermehrtes trinken. Meine Katze war wie immer. Vor 2 Wochen, 3 Std. nach Fressen erbrach sie. Es ging ihr schlecht und ich fuhr zum TA. Vermutlich ein Mageninfekt und 39,1 Fieber. AB Depotgabe. Keine Besserung, wieder zu TA.39,7 Fieber, Penicilin gespritzt. Den nächste Tag fraß sie nur über den Tag verteilt etwas TroFu und trank Wasser. Sie hatte eine Schwäche in den Hinterläufen, sackte immer weg und über Nacht wurde sie apathisch. Morgens zum TA. Er behielt sie gleich da. Er stellte fest ein BZ Wert von über 600. Nach 2 Infusionen brachte ich sie in die Tierklinik. Es bestand wenig Hoffnung. Den BZ Wert bekamen sie herunter aber die Blutwerte blieben schlecht. Am 3. Tag erlöste der Arzt sie. Nach Rücksprache mit meinem TA. Ein möglicher Infekt löste eine Kettenreaktion, eine Stoffwechselentgleisung aus. Auszug der Blutwerte:Leukozyten:28,81, Granulozyten:88,1
Natrium:139,Kalium:6,3,Phosphat:13,8,CK:2.300,GPTalt:3.327,GOTast:4.433, AlkPhosphatasa:161, GlDH:77,Harnstoff:217,Fructosamin:374;Glucose:641,T4 2,3. Körpertemeratur lag zwischen hohem Fieber und Untert.von 35°.Für mich sah das aus wie eine Vergiftung. Mir liegt es fern die Kompetenz meines TA in Zweifel zu ziehen, denn auch TÄ stoßen an ihre Grenzen. Ich möchte einfach nur verstehen, warum meine Katze sterben musste? Seit ihrer Diabetes und der SDÜ, überwachte ich sie mit Argusaugen. Ist es denn nicht möglich anhand der katastrophalen Blutwerte etwas festzustellen oder auszuschließen?Ich verstehe das alles nicht, innerhalb weniger Tage war meine Katze, eine Wohnungskatze lebensgefährlich erkrankt und musste eingeschläfert werden.
Ich hoffe sehr, dass Sie mir irgendwas dazu sagen können!
Mit freundlichen Grüßen, Marianne B.