zurück zur Übersicht Fütterung bei Diabetes 16.06.2011 von Karola K. Hallo, der Hund unserer Nachbarn hat seit Jahren Diabetes. Das Futter, das sie vom Tierarzt empfohlen bekommt, ist sehr kostspielig, da die beiden Rentner sind ist es ziemlich schwer für sie. Daher meine Frage, ist es nicht möglich für den Hund selber zu kochen und was muß man da beachten? Hoffe Sie können uns da weiter helfen und wir warten gespannt auf Ihre Antwort. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Karola K. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., ein Hund mit Diabetes kann natürlich auch mit einer selbst gekochten Diät dauerhaft ernährt werden. Hierzu würde ich mir aber auf jeden Fall durch einen Ernährungsberater (zum Beispiel an den tierärztlichen Hochschulen) eine Rationsberechnung durchführen lassen. Dies geht heute telefonisch oder auch per Internet, so dass man nicht persönlich zu hinfahren muss. Bei der professionellen Ernährungsberatung können dann auch eventuell andere vorliegende Krankheiten wie zum Beispiel Herzerkrankung, Übergewicht, Gelenksprobleme mit berücksichtigt werden. Wichtig als Grundsatz bei diabetischen Hunden ist: zweimal täglich füttern und nach dem Fressen Insulin verabreichen. Außerdem sollte man stets Traubenzucker für den Fall einer Unterzuckerung des Patienten bei sich haben. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., ein Hund mit Diabetes kann natürlich auch mit einer selbst gekochten Diät dauerhaft ernährt werden. Hierzu würde ich mir aber auf jeden Fall durch einen Ernährungsberater (zum Beispiel an den tierärztlichen Hochschulen) eine Rationsberechnung durchführen lassen. Dies geht heute telefonisch oder auch per Internet, so dass man nicht persönlich zu hinfahren muss. Bei der professionellen Ernährungsberatung können dann auch eventuell andere vorliegende Krankheiten wie zum Beispiel Herzerkrankung, Übergewicht, Gelenksprobleme mit berücksichtigt werden. Wichtig als Grundsatz bei diabetischen Hunden ist: zweimal täglich füttern und nach dem Fressen Insulin verabreichen. Außerdem sollte man stets Traubenzucker für den Fall einer Unterzuckerung des Patienten bei sich haben. Herzliche Grüße Anette Fach