zurück zur Übersicht Ernährung 24.06.2011 von Friedburg S. Ich möchte unseren Hündin - 20 kg schwerer Harzer-Fuchs, ohne Fertigprodukte ernähren. Leider finde ich dazu kaum Infos. Bisher bekommt sie Trockenfutter eingeweicht und Hundewurst vom Biofleischer oder alternativ rohes Herz, gekochtes Hühnchen. Rinderknochen oder Ochsenschwanz kann ich das unbedenklich roh füttern? Jetzt hab ich gelesen, daß auch Obst gut ist, Äpfel, Bananen, bzw. alles ohne Kerne? Wenn ich jetzt statt Trockenfutter Kartoffel, Reis oder Nudeln mit dem Fleisch mische, wieviel braucht sie davon? Fehlt dann u.U. Getreide oder so? Freu mich auf Ihre Antwort und ich bin total hundeunerfahren, lese aber nur über die vielen Nachteile von Fertigfutter. Mit freundl. Gruß F.S. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., dass Sie Ihren Hund so natürlich wie möglich ernähren möchten, ist sehr gut. Das beste ist, Sie lesen sich ausführlich in das Thema barfen ein. Bei der B.A.R.F.-Fütterung handelt es sich um eine Rohfütterung, bei der sowohl rohes Fleisch, rohe Knochen, Obst, Gemüse sowie bestimmte Öle verwendet werden. Als Tierärztin sehe ich die Fütterung von Knochen etwas zwiegespalten, da es bei falscher Anwendung und mangelder Gewöhnung des Hundes zu einen Darmverschluss kommen kann. Aus diesem Grund gebe ich zum Thema Knochenfütterung ungern Tips. In Erfahrungsberichten von Hundebesitzern, die Ihre Hunde barfen, wird allerdings sehr viel positives berichtet. Futterunverträglicheiten und Allergien nehmen ab und die Hunde haben meist ein sehr schönes Fell und eine gute Konstitution. Ich denke, Sie werden bei dem Einlesen in die Thematik BARFEN Kontaktadressen finden zum Erfahrungsaustausch und sicher auch Kontaktadressen zur Berechnung einer Fütterungsration für Ihren Hund. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., dass Sie Ihren Hund so natürlich wie möglich ernähren möchten, ist sehr gut. Das beste ist, Sie lesen sich ausführlich in das Thema barfen ein. Bei der B.A.R.F.-Fütterung handelt es sich um eine Rohfütterung, bei der sowohl rohes Fleisch, rohe Knochen, Obst, Gemüse sowie bestimmte Öle verwendet werden. Als Tierärztin sehe ich die Fütterung von Knochen etwas zwiegespalten, da es bei falscher Anwendung und mangelder Gewöhnung des Hundes zu einen Darmverschluss kommen kann. Aus diesem Grund gebe ich zum Thema Knochenfütterung ungern Tips. In Erfahrungsberichten von Hundebesitzern, die Ihre Hunde barfen, wird allerdings sehr viel positives berichtet. Futterunverträglicheiten und Allergien nehmen ab und die Hunde haben meist ein sehr schönes Fell und eine gute Konstitution. Ich denke, Sie werden bei dem Einlesen in die Thematik BARFEN Kontaktadressen finden zum Erfahrungsaustausch und sicher auch Kontaktadressen zur Berechnung einer Fütterungsration für Ihren Hund. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt