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Schilddrüsenunterfunktion?

von Sandra V.

Mein Hund (5,5 Jahre) hat eine gut eingestellte Pankrasinsuff. ohne Medikamente. Er wird frisch ernährt und bekommt keinen Schlund oder Hühnerhälse. Bevor er mit einem Jahr an Epi erkrankte war er verhaltensunauffällig und wurde normal sozialisiert. Dann veränderte er sich enorm. Nach kurzen strecken und kleinstem Streß hechelt er oder schnaubt. Anderen Hunden begegnet er freundlich und wird plötzlich ekelig und mobbt sie weg. Er kann von überschwenglich freundlich zu böse wechseln wie ein Schizophrener. Lange auf eine Sache konzentrieren fällt ihm schwer. Er umklammert Welpen, Hündinnen oder kastrierte Rüden sofort und will aufreiten. Er ist dann so aufgeregt und fängt an zu speicheln. er ist dann total abwesend. Er hat einen steifen Gang. es sieht manchmal aus als wenn er vorne rudert und seine gelenke nicht durchdrückt. (Nervenkribbeln?) Im Haus ist er total entspannt außer etwas klappert dann schreckt er auf als wenn er fauer unter den füßen hat. Manchmal rennt er aus heiterem himmel wie von der tarantel gestochen los und verkriecht sich oder er steht mit dem kopf gesenkt auf einer stelle und schaut abwesend nach unten und rennt plötzlich mit eingezogener rute los und verkriecht sich. Dann kratzt er sich viel am Bart. Die letzte zeit verliert er viel fell und hat schuppige haut. Ich habe eine blutuntersuchung durchführen lassen, in dem eine menge werte untersucht worden sind. unter anderem habe ich den t4 wert untersuchen lassen. meine tierärztin hielt den wert für ok obwohl er meiner meinung nach sehr niedrig war. Welche untersuchungen halten sie für sinnvoll oder ist robert gesund? Gruß Sandra v.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau V., eine Unterfunktion der Schilddrüse festzustellen, kann eine diagnostische Herausforderung sein. Eigentlich müßte bei Ihrem Hund in der jetzigen Situation eine Stimulatiosntest der Schilddrüse durchgeführt werden. Besprechen Sie das doch mit Ihrer Tieräerztin, ob Sie dies machen kann. Alternativ berichten verhaltenstherapeutisch tätige Menschen immer wieder, dass Hund mit den von Ihnen beschriebenen Verhaltensauffälligkeiten und mit einer medizinisch normalen (niedrigen, aber nicht erniedrigten Werten) Schilddrüse, seh von der Gabe von Thyroxin in ganz geringen Dosen profitieren. Das wäre auch eine Möglichkeit, Ihren Hund versuchsweise mal für wenige Wochen auf eine geringdosierte Schilddrüsensubstitution zu setzen und dann klinisch zu schauen, wie es dem Hund geht. Herzliche Grüße Anette Fach

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