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Veränderung im Verhalten und körperlich

von Daniela G.

Hallo liebes Ärtze-Team, unser Golden Retriever Rüde ist jetzt 7 Jahre alt und kastriert. Er ist ein ganz lieber Hund, eigentlich sehr anhänglich aber schon immer etwas ängstlich bei Gewitter und an Sylvester. Gesundheitlich hatte er bis jetzt keine Krankheiten, körperlich allerdings hat er sich als Junghund im Abstand von 1 Jahr beide Schulterblätter beim spielen zertrümmert! Wurde super operiert, mit Stahl verschraubt und er hat das alles ohne Spätfolgen super überstanden. Sein größtes war es bisher immer "Gassi" zu gehen, stundenlang, und dann Abends im Bett seine Streicheleinheiten abzuholen. Seit geraumer Zeit verändert er sich aber immer mehr. Sobalt er ein lautes, donnerähnliches geräusch wahrnimmt, dreht er schon total durch, und wehe es ist ein richtiger Donner..., Er wird total panisch, winzelt und vergräbt sich...! Das nächste ist er möchte nicht mehr spazieren gehen! Sobalt er das Auto verlassen hat, dreht er sich sofort wieder in Richtung Auto zittert, den Schwanz komplett eingezogen, zieht ans Auto, er läuft keinen Meter... wir haben schon alles versucht! Abends liegt er nur noch selten bei uns im Bett! Er kommt erst irgendwann in der Nacht! So ist er schon noch anhänglich, aber anders als früher. Und zu allem übel habe ich heute morgen beim streicheln an der Schulter einen Hüppel gefunden, scheint aber nicht weh zu tun, aber fühlt sich komisch an, und am ganzen Körper verteilt bekommt er auf der Haut vereinzelt schwarze Flecken!Und sein eines Auge ist seit gestern ganz rot! er hat panische Angst vor dem Tierarzt, und unserer ist grad im Urlaub, ich möchte ihm einen anderen Arzt eigentlich ersparen... So das war unsere Ladung an Anliegen! Können sie uns helfen? Haben Sie ein paar Tips für uns? Vielen Dank

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau G., Sie sollten Ihren Hund auf jeden Fall baldmöglichst Ihrem Tierarzt vorstellen. Die Umfangsvermehrung an der Schulter sowie die schwarzen Flecken auf der Haut sollten dringend abgeklärt werden. Eventuell gibt es körperliche Veränderungen, die zu Schmerzen führen. Dies würde die Veränderungen in seinem Verhalten erklären können. Falls Sie auch den Eindruck haben, dass er Schmerzen hat, können Sie ihm Rimadyl Tabletten geben, erhältlich beim Tierarzt. Weiterhin gibt es ein sogenanntes D.A.P. Halsband, welches durch die Duftwirkung von Pheromonen auf den Hund beruhigend wirken soll (für Menschen nicht wahrnehmbar, ebenfalls beim Tierarzt erhältlich). Beide Medikamente stellen aber nur eine vorüber gehende Lösung dar, die grundlegende Ursache für sein verändertes Verhalten muss unbedingt diagnostiziert werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

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