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Schleim im Kot

von Claudia C.

Hallo TA Team ! Wir haben einen 10 Jahre alten Schäferhund aus dem TH ., er hat einen nevösen Magen Darm und verträgt nur Geflügel , Strauss , Reis und kartoffeln . Leckerli genauso. Fokko leidet in unregelmässigen Abständen unter Schleim im Kot . Der Kot ist dann meist morgens fest und von guter Konsistenz , Nachmittag fängt es dann an , das er dann einen grossen breiigen Haufen macht mit viel Schleim darin . Es ist kein Blut enthalten . Ich merke immer das es anfängt , wenn der Morgenhaufen auch grösser ist als er es sonst ist . Die letzte Entwurmung war im April , ich habe das schon ein paar mal von meinem TA untersuchen lassen , auf Würmer , Giardien u.s.w es wurde aber nie etwas gefunden . Fokko ist zu diesem Zeitpunkt wenn er Schleim macht auch ganz normal , kein Krankheitsbild , er will Fressen wie immer und spielt und tobt ich habe auch schon beobachtet ob es in bestimmten Abständen ist , auch nicht , es ist keine Regelmässigkeit zu entdecken . Manchmal dauert es nur 1 Tag , manchmal 3-4 Tage . er trinkt dann auch ganz normal , es sei denn es ist warm , dann trinkt er mehr . ich weiss so langsam nicht mehr weiter , und mache mir doch Sorgen . Er hat auch eine übergrosse Milz , die ist aber ohne Geschwüre . Können sie mir evtl einen Tipp geben ? ichhabe schon eine Pflanzliche Kur gemacht , täglich ein Tonikum mit verschiedenen Kräutern , darin enthalten war : Obstessig, Fermentgetreide flüssig, Holunderbeersaft, Rote Bete Saft, Grapefruitkernextrakt, Dextrose, rechtsdrehende Milchsäure, Brennnessel, Ginkgo, Lactose, Anis, Artischocke, Thymian, Spitzwegerich, Oreganum, Johanniskraut, Echinacea das tat ihm gut , und danach war es auch eine Weile besser , aber das darf man nur als 4 Wochenkur geben . Er bekommt jetzt im Moment wo er es wieder hat Stulmisan mmit ins Futter , aber den gewünschten Efekt hat es leider nicht . LG Claudia C.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau C., Ihre Beschreibungen klingen nach einer chronischen Dickdarmentzündung. Hier ist eine konsequente Ernährung mit einer hypoallergenen Kost oft hilfreich. Diese gibt es als Fertignahrung bei Ihrem Tierarzt (muß evtl. bestellt werden). Falls Sie selber kochen, sollten Sie ganz konsequent bei den Eiweiß- und Kohlehydratquellen bleiben, von denen Sie wissen, dass Ihr Hund sie verträgt. Diese Diät sollte dann mindestens mal für 4-6 Wochen gemacht werden. Wenn es dem Tier mit der Diät besser geht, würde ich sie dauerhaft geben und nichts mehr daran ändern. Eine exakte Diagnose der Erkrankung könnte nur mittels einer Darmgewebeprobe gestellt werden (im Rahmen einer Darmspiegelung in Narkose).Manche Patienten brauchen auch eine imunnmodulierende Therapie mit Medikamenten wie Kortison oder Zyklosporin. Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, was für Ihren Hund in Frage kommt. Herzliche Grüße Anette Fach

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