zurück zur Übersicht Pankreasinsuffuzienz 16.08.2011 von Pia P. Sehr geehrtes Tierärzteteam Meine 3jährige Schäferhündin leidet unter einer diagnostizierten Lebensmittelallergie und Pankreasinsuffizienz. Die Haut-und Fellpropleme konnte ich durch ein spezielles Futter (Exclusion: Hirsch und Kartoffel)in den Griff bekommen. Sie bekommt außerdem Pankreativ-Pulver (3xtäglich 3 Kaffeelöffel)sowie z.Zt.Pankreas comp. (oral). Der Stuhlgang ist weiterhin zu hell - jedoch fest. Der Hund hat konstant Hunger und nimmt ab. Unter Antibiose wird der Stuhlgang deutlich schokoladenfarbig,geringe Kotmenge,Kimba nimmt zu. Nach 3 wöchiger Antibiose haben wir nach kurzer Zeit (1-2 Wochen)das selbe Bild wie zuvor.Heller, jedoch fester Stuhl, häufiger Stuhlabsatz in großen Mengen, der Hund nimmt wieder sehr viel ab und hat deutl. Hunger. Was kann man noch machen??? Mein Tierartzt ist mitlerweile ziemlich ratlos. Um baldige Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar MfG Pia P. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau P., ich würde den Hund mal einen längeren Zeitraum (6-8 Wochen) auf das Antibiotikum setzen. Wenn der Hund nur unter Antibiose symptomfrei ist und Sie alles andere ausgeschlossen bzw. ausprobiert haben, könnte ich mir auch eine Dauertherapie vorstellen. Dies aber nur als letztes Mittel. Eventuell braucht der Hund auch eine entzündungshemmende Therapie. Sprechen Sie nochmal mit Ihrem Tierarzt. Gleichzeitg würde ich ausschliessen, dass der Hund nicht doch zusätzlich eine parasitäre Darmerkrankung mit Würmern, Giardien, Kokzidien oder Kryptosporidien hat. Wichtig ist auch, dass der Hund nichts Anderes ausser dem gewählten Futter (Hirsch und Kartoffel) bekommt. Vielleicht hilft auch die Erhöhung der Pankreasenzyme. Das können Sie leider nur ausprobieren. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau P., ich würde den Hund mal einen längeren Zeitraum (6-8 Wochen) auf das Antibiotikum setzen. Wenn der Hund nur unter Antibiose symptomfrei ist und Sie alles andere ausgeschlossen bzw. ausprobiert haben, könnte ich mir auch eine Dauertherapie vorstellen. Dies aber nur als letztes Mittel. Eventuell braucht der Hund auch eine entzündungshemmende Therapie. Sprechen Sie nochmal mit Ihrem Tierarzt. Gleichzeitg würde ich ausschliessen, dass der Hund nicht doch zusätzlich eine parasitäre Darmerkrankung mit Würmern, Giardien, Kokzidien oder Kryptosporidien hat. Wichtig ist auch, dass der Hund nichts Anderes ausser dem gewählten Futter (Hirsch und Kartoffel) bekommt. Vielleicht hilft auch die Erhöhung der Pankreasenzyme. Das können Sie leider nur ausprobieren. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach