zurück zur Übersicht Scheckenstute 15.04.2012 von Josephine S. Hallo, ich habe eine Frage. Bei uns im Stall steht eine Stute, die im Moment trächtig ist. Sie hat seit drei Tagen eine schiefe Nüster und konnte an dem Tag, als wir es entdeckt haben, gar nicht fressen. Einen Tag später konnte sie dann wieder ein bisschen fressen, aber das sieht ganz komisch aus. Und die Zunge hängt immer etwas schief im Maul. Meine Freundin und ich würde gerne einen Tierarzt rufen, aber der Besitzer will das nicht, da er kein Geld mehr in das Pferd stecken möchte. Uns tut die Stute sehr leid, deswegen würde ich gern helfen. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., es kann durchaus ein neurologisches Problem vorliegen. Ohne direkte Untersuchung des Pferdes ist aber keine genaue Aussage möglich. Der Besitzer des Pferdes sollte auf jeden Fall den Tierarzt rufen, alleine um dem Pferd mögliche Leiden zu ersparen. Falls die Symptomatik weiter besteht, kann auch das ungeborene Fohlen Schaden erleiden. Im schlimmsten Fall führt dies zu Störungen der Trächtigkeit mit Gefahr für Stute und Fohlen. Die dann anfallenden Kosten werden eine frühzeitige gründliche Untersuchung des Pferdetierarztes bei weitem übersteigen. Ich hoffe, dass das Pferd baldmöglichst einem Tierarzt vorgestellt wird. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., es kann durchaus ein neurologisches Problem vorliegen. Ohne direkte Untersuchung des Pferdes ist aber keine genaue Aussage möglich. Der Besitzer des Pferdes sollte auf jeden Fall den Tierarzt rufen, alleine um dem Pferd mögliche Leiden zu ersparen. Falls die Symptomatik weiter besteht, kann auch das ungeborene Fohlen Schaden erleiden. Im schlimmsten Fall führt dies zu Störungen der Trächtigkeit mit Gefahr für Stute und Fohlen. Die dann anfallenden Kosten werden eine frühzeitige gründliche Untersuchung des Pferdetierarztes bei weitem übersteigen. Ich hoffe, dass das Pferd baldmöglichst einem Tierarzt vorgestellt wird. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
