Sehr geehrte Damen und Herren, unsere 5-jährige Rottweilerhündin ist Anfang November 2011, am Kreuzband operiert worden. Der Heilungsverlauf war recht gut. Ca in der 12. Woche ist sie jedoch (war kurz unbeaufsichtigt), über unseren Zaun gesprungen. Danach lahmte sie und es war ein lautes Knacken im Gelenk zu hören. Der TA sagt, es wäre der Meniskus, wolle aber nicht noch mal an das Gelenk gehen. Dann bekam unsere Hündin über 3 Wochen Phen Pred 50 mg. Das Knacken war weg, aber nicht das Lahmen. Das Röntgen der Wirbelsäule und Hüfte war o.B. Lediglich beim operierten Knie waren Kalkablagerungen unter der Kniescheibe zu sehen. Dann wurden weitere 3 Wochen Rimadyl verabreicht. Jetzt sollten wir Troxil 95 mg verabreichen. Das haben wir nicht getan und uns eine Zweitmeinung eingeholt. Dieser TA hat uns dringend zu einer Meniskus OP geraten. Wir möchten unsere Hündin nicht unnötig operiern lassen, aber auf Dauer diese Tabletten geben, die ja auch nicht ohne Nebenwirkungen sind, kann doch auch nicht die Lösung sein.Wir geben ihr jetzt schon 14 Tage keinerlei Medikamente, es ist kein Unterschied zur Medikamentengabe zu sehen, also sie lahmt weiter, kein Knacken, aber Ausdrehen des Beines, Schmerzen scheint sie nicht zu haben. Kann ein Meniskusschaden ausheilen mit Medikamenten, oder wären wir mit einer erneuten OP auf der sicheren Seite? Mit freundlichen Grüßen M. E.