Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin Besitzer einer weiblichen Katze (BKH/Perser-Mix) ca. elf Jahre. Allmählich nimmt ihr Aktivitätsniveau ab. Sie verlässt nur noch selten die Wohnung und verbringt die meiste Zeit damit sich zu sonnen. Damit einher geht eine deutliche Gewichtszunahme. Bislang bekommt sie 100g Nassfutter pro Tag und soviel Trockenfutter wie sie mag (beides 'Dein Bestes' von dm). Wenn ich ihr das Trockenfutter ebenfalls einteile reagiert sie ziemlich aggressiv, sie spielt 'kegeln' mit den leeren Schälchen wirft den Wassernapf um und uriniert wild. Teil meines Problems ist, das Trixie aus dem Tierheim kommt, sie ist deshalb die erste Katze die ich nicht vom Welpenalter an als Wohnungskatze bei mir hatte und somit meine erste Freigängerin die sich im Alter umstellt. Jetzt zu der eigentlichen Frage: Taugt kalorienreduzierte Seniorentrockenfutter, welches immer öfter von verschiedenen Herstellern angepriesen wird, etwas oder ist das nur ein Werbetrick um den Verbrauchern höhere Preise schmackhaft zu machen. Meine 'Hausmarke' bietet es an und bislang habe ich mit 'Dein Bestes' nur gute Erfahrungen gemacht. Oder muss ich auch Trixies Trockenfutter einteilen und versuchen eine gewisse 'Protestphase' durchzuhalten. Noch schlimmer wäre sie versucht an das Futter eine der anderen Katzen zu gehen, da ist ein Riesenstreit inkl. Riesenchaos vorprogrammiert (Dieses Szenario ist ein regelrechter 'Angstfaktor'). Für eventuell nötige Tipps die Proteste etwas abzumildern wäre ich deshalb auch sehr dankbar. Leider ist aus den Produktblättern die ich mir von dm aber auch von Whiskas, Brekkies und Royal Canin habe schicken lassen nicht wirklich ersichtlich in wie fern es kalorienreduziert sein soll. Fressen würde Trixie es (Royal Canin hatte eine Futterprobe mitgeschickt auf die sie sich regelrecht gestürzt hat, wäre allerdings auch die denkbar teuerste Alternative). Vielen Dank für Ihre Mühe im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Michael B.