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verstopfte Nase

von Stefan Z.

Hallo, unser Nacho (Chihuahua, nämlich, 8-9 Monate) einer verstopften Nase und in der Nacht pfeift und knorgst er zu seiner strengen Atmung. Meine Freundin war jetzt schon bei zwei Tierärzten und in der Tierklinik. Sie haben alles routiniert gemacht und sahen, dass er einen kleinen Polypen in der Nase hat. Aber der Arzt sagte: der ist so klein, der sollte nichts damit zu tun haben. Und als er auch auf nichts allergisch reagierte, hat uns die Tierklinik ein Gerät mit nachhause gegeben, das ist wie ein kleines Dampfbad, einfach kalt. Aber das hat ihm nach knapp drei Wochen nichts gebracht. Er hat immer noch die gleichen Schwierigkeiten. Wir könnten noch nach Zürich in die große Tierklinik fahren, aber das würde fast 1000.- kosten. Als er in einer Nacht fast nicht geschlafen hatte, holte meine Freundin das Nasenspray heraus und gab ihm einen Sprüher. Danach war es besser aber nur für ein paar Stunden. Haben Sie vielleicht einen Tipp oder Ratschlag, damit er besser atmen kann? Besten Dank voraus, mit freundlichen Grüßen Stefan Z.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrter Herr Z., abschwellende Nasentropfen können auch bei Tieren eingesetzt werden (Säuglingstropfen, maximal für eine Woche lang, 3 x täglich. Eine längere Anwendung schadet der Nasenschleimhaut). Diese helfen allerdings nur kurzfristig z.B. bei einer Entzündung der Nasenschleimhaut. Da die Nase bei einem Chihuahua sehr kelin ist und der Hund nicht das Nasenspray gezielt einatmen kann, halte ich die Wirkung für fraglich. Wenn der Hund ein "Passagehindernis" für die einströmende Luft in den Atemwegen hat, wird daurhaft nur eine Beseitigung dieses Hindernisses (z.B. ein Polyp) führen. Dies kann nur operativ geschehen. Andernfalls wird der Hund mit der Atmung so leben müssen. Herzliche Grüße Anette Fach

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