zurück zur Übersicht Überbiss 04.05.2012 von Simone B. Hallo! Wir möchten uns gerne einen Hund zulegen! Wir haben nun auch mittlerweile einen passenden Hund gefunden. Die Züchterin meinte aber,der Hund habe einen Makel, d.h. , er habe einen Übergoss, was aber nicht weiter dramatisch wäre. Nun unsere Frage: könnte der Hund später damit Probleme bekommen??? Liebe Grüße und vielen dank vorab Simone B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., beim Vorliegen eines Missverhältnisses der Länge von Ober- zu Unterkiefer kommt es zu einem Über- bzw. Unterbiß. Als Folge entsteht auch eune fehlerhafte Verzahnung. Das heißt es kommen Zähne an Stellen zu liegen oder mit in Kontakt, was normalerweise nicht der Fall wäre. In wie weit dies dem Tier Probleme machen wird, kann man oft erst 100% nach dem Zahnwechsel mit 5-6 Monaten sagen. Manche Schädigungen der Zähne wie z.B. Parodontose enstehen erst nach Jahren durch einen vorliegenden Fehlbiß. Am besten holen Sie sich die Meinung eines Tier-Zahnarztes für den Hund ein. Der kann Ihnen auch sagen, welche Maßnahmen (wie Brackets oder "Zahnspange") in Frage kommen, um das Probleme zu beseitigen oder zu mildern. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., beim Vorliegen eines Missverhältnisses der Länge von Ober- zu Unterkiefer kommt es zu einem Über- bzw. Unterbiß. Als Folge entsteht auch eune fehlerhafte Verzahnung. Das heißt es kommen Zähne an Stellen zu liegen oder mit in Kontakt, was normalerweise nicht der Fall wäre. In wie weit dies dem Tier Probleme machen wird, kann man oft erst 100% nach dem Zahnwechsel mit 5-6 Monaten sagen. Manche Schädigungen der Zähne wie z.B. Parodontose enstehen erst nach Jahren durch einen vorliegenden Fehlbiß. Am besten holen Sie sich die Meinung eines Tier-Zahnarztes für den Hund ein. Der kann Ihnen auch sagen, welche Maßnahmen (wie Brackets oder "Zahnspange") in Frage kommen, um das Probleme zu beseitigen oder zu mildern. Herzliche Grüße Anette Fach