zurück zur Übersicht Physiotherapie??? 05.05.2012 von Kerstin S. Hallo! Mein Name ist Kerstin und habe seit Okt. einen 2 jährigen Pinschermischling aus demTierheim. Wegen einem eigentlich anderen Grund wurde vor 3 Tagen ein CT gemacht (Blutbild war vollkommen in Ordnung). Es stellte sich heraus, dass Terry im hinteren Bereich einen verkalkten Bandscheibenvorfall hat und im Brustwirbelbereich bereits eine leichte Verkalkung vorhanden ist.Weiters wurde festgestellt, dass er im Wirbelsäulenbereich einen sorgenlosen alten Bruch hat.Terry hat momentan keinerlei Schmerzen-weder im hinteren noch im vorderen Bereich.Der behandelnde Arzt riet mir zu einer Physiotherapie.Kann man denn durch die Physio eine Verkalkung wegbekommen? Welche Maßnahmen (Therapie) kann ich machen um eine weitere Verkalkung zu verhindern? Terry ist sehr aktiv-muskulös...Bitte geben Sie mir einen Rat denn ich möchte die beste Vorsorge für meinen Hund machen.1000 mal Danke im Voraus für Ihr Kommentar und die Beantwortung meiner Fragen, mfg Kerstin Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., also die Verkalkung werden Sie nicht mehr wegbekommen. Aber eine Physiotherapie hilft natürlich die Auswirkungen der Veränderungen zu minimieren. Auch ein gutes Gewicht (weniger als mehr) sowie eine gut ausgebildete Muskulatur durch tägliches Training und Bewegung hilft dem Hund. Bandscheibenvorfälle sind häufige neurologische Erkrankungen beim Hund. Es entsteht eine degenerative Veränderung der Bandscheibe. Dann kommt es von selbst oder auch nach einem Trauma zu einem Vorfall der betroffenen Bandscheibe. Das heißt das Ganze kann ganz plötzlich oder langsam schleichend verlaufen. Ich würde bei Ihrem Hund daher schon traumatische Einflüsse wie Sprünge etc. sicherheitshalber vermeiden. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., also die Verkalkung werden Sie nicht mehr wegbekommen. Aber eine Physiotherapie hilft natürlich die Auswirkungen der Veränderungen zu minimieren. Auch ein gutes Gewicht (weniger als mehr) sowie eine gut ausgebildete Muskulatur durch tägliches Training und Bewegung hilft dem Hund. Bandscheibenvorfälle sind häufige neurologische Erkrankungen beim Hund. Es entsteht eine degenerative Veränderung der Bandscheibe. Dann kommt es von selbst oder auch nach einem Trauma zu einem Vorfall der betroffenen Bandscheibe. Das heißt das Ganze kann ganz plötzlich oder langsam schleichend verlaufen. Ich würde bei Ihrem Hund daher schon traumatische Einflüsse wie Sprünge etc. sicherheitshalber vermeiden. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach