zurück zur Übersicht Poppig im Schlaf unbemerkt 21.05.2012 von Patricia W. Sehr geehrten Damen und Herren, Ich habe eine 2 1/2 Monate Alaskan Malamute Hündin bekommen Und dürfte auch gleich zum Tierarzt, weil Sie im Schlaf pippi macht und nichts bemerkt. Nun hatte sie Tabletten bekommen, nur diese haben nicht geholfen, nun möchte ich auch nicht, dass die Kleine jetzt schon ständig mit weiteren Tabletten zugestopft wird, nur mein Tierarzt möchte weitere Tabletten geben. Was ist denn das Problem? Ich hoffe, ihr könnt weiterhelfen, da ich nun auch eine andere Meinung von anderen Ärzten hören möchte. Auch noch eine Frage: Ist das normal, dass die Kleine ihren eigenen Kot essen möchte? Auch bitte ich um ein paar Informationen über Alaskan Malamute da diese sehr spezielle Hunde sind. Liebe Grüße Patricia W. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., der Urin Ihrer kleinen Hündin sollte unbedingt untersucht werden, ob eine Infektion der Harnblase vorliegt. Diese kann dann falls notwendig auch mit Antibiotika behandelt werden. Ich würde ein Penicillin auswählen, auf keinen Fall dürfen Gyrasehemmer wie Enrofloxacin oder Marbofloxacin bei Hunden im Wachstum angewendet werden. Falls keine Infektion vorliegt, sollte die Nierenfunktion kontrolliert werden und Kathederurin der Hündin untersucht werden. Den über einen Katheder gewonnenen Urin sollte man bakteriologisch untersuchen lassen. Das Kotfressen kann ein Ausdruck einer inneren Erkrankung oder einer Mangelerscheinung sein. Auf jeden Fall sollte die Hündin noch zweimal im Abstand von 2 Wochen entwurmt werden. Für Informationen zu der Rasse wenden Sie sich am besten an den Alaskan Malamute Club e.V., zu finden im Internet unter www.alaskan-malamute.org. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., der Urin Ihrer kleinen Hündin sollte unbedingt untersucht werden, ob eine Infektion der Harnblase vorliegt. Diese kann dann falls notwendig auch mit Antibiotika behandelt werden. Ich würde ein Penicillin auswählen, auf keinen Fall dürfen Gyrasehemmer wie Enrofloxacin oder Marbofloxacin bei Hunden im Wachstum angewendet werden. Falls keine Infektion vorliegt, sollte die Nierenfunktion kontrolliert werden und Kathederurin der Hündin untersucht werden. Den über einen Katheder gewonnenen Urin sollte man bakteriologisch untersuchen lassen. Das Kotfressen kann ein Ausdruck einer inneren Erkrankung oder einer Mangelerscheinung sein. Auf jeden Fall sollte die Hündin noch zweimal im Abstand von 2 Wochen entwurmt werden. Für Informationen zu der Rasse wenden Sie sich am besten an den Alaskan Malamute Club e.V., zu finden im Internet unter www.alaskan-malamute.org. Viele Grüße B. Schmidt