Sehr geehrte Damen und Herren, vor ca. 2,5 Jahren haben wir unseren damals 3-jährigen Golden Retriever chemisch kastrieren lassen, mit dem Suprelorin-Chip. Es war ein voller Erfolg. Unser Goldi hatte nicht mehr diesen gesteigerten Sexualtrieb und keinen ständigen Präputialkatarrh mehr. Da wir in einem großen Einfamilienhaus- Neubaugebiet wohnen und um uns herum viele unkastrierte Hündinnen, hatte unser Rüde dauernd Stress. Er hörte in diesen Situationen nie, fraß nichts und jaulte nächtelang durch. Das war alles dann super und er war sehr ausgeglichen, nicht träge. Allerdings nahm er an Gewicht zu. Wir reduzierten die Futtermenge drastisch um 75% und wechselten das Futter. Er nahm immer weiter zu. Später stellte sich heraus, das er eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt hat. Wir haben 2x diese Chem. Kastration gemacht. Jetzt bekommt unser Hund seit einem Jahr Schildrüsenhomone und sein Werte sind gut eingestellt und er hat wieder sein optimales Gewicht bei vollem Futter. Unser Tierarzt meint aber, eine richtige Kastration würde er nicht machen, da er dann wieder fett sein würde und seine Schilddrüse nochmehr verückt spielen würde. Was meinen Sie? Herzlichen Dank für Ihre Zeit! Mit freundlichen Grüßen