zurück zur Übersicht Krämpfe/Koliken?? beim Podenco 28.05.2012 von Ellen B. Habe seit gut 2 Jahren einen Podenco aus Mallorca. Der hat in unregelmässigen Abständen mehrfach Anfälle mit offenbar brutalen, krampf-/kolikartigen Schmerzen gehabt. TA vermutet ein psychosomatisches Geschehen im Zusammenhang mit seiner Vergangenheit. Blut ok, Hund ok!! Seit 7 Monaten ist eine kleine Podenca aus Spanien-Festland bei uns. Vor 3 Tagen erlitt sie genau solch einen Anfall, seitdem schwant mir: es hat mit unserem Umfeld zu tun.Die Gedanken gehen natürlich in Richtung Gift (Pflanzen im Garten??). Allerdings wäre noch zu erwähnen, dass unsere früheren (deutschen!) Hunde, auch ein noch vorhandener Jack-Russel-Terrier, so etwas niemals hatten/haben. Wo finde ich Hilfe in SH? Wie finde ich TÄ, die sich mit Podencos auskennen? Danke für Antwort, besonders von Zimti und Perdita!! Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., einen speziellen Tierarzt für Podencos kann ich Ihnen leider nicht nennen. Ich erlebe immer wieder, dass Hund aus dem südlichen Ausland sehr anfällig bzw. empfindlich im Magendarmapparat sind. Wenn Sie bereits früher Hunde hatten, sollte eigentlich das Umfeld okay sein, wenn nicht irgendetwas geändert wurde. Was Sie sicherlich einmal ausprobieren sollten, ist eine Umstellung der Fütterung auf hypoallergene Kost bzw. ein Futter für Magen-Darm-empfindliche Hunde. Wichtig hierbei ist, dass Sie während dieser Testfütterung nichts, gar nichts anderes den Tieren geben. Unabhängig von der rasse und herkunft der Tiere, können solche Krankheitsepisoden internistisch untersucht werden.Dies geht bis zu einer Darmspiegelung in Narkose mit Gewebeprobenentnahme. Nur dann wissen sie sicher, was im Darm los ist. Die Testfütterung würde ich aber immer vorher machen. Viel Erfolg und gute Besserung für die beiden. Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., einen speziellen Tierarzt für Podencos kann ich Ihnen leider nicht nennen. Ich erlebe immer wieder, dass Hund aus dem südlichen Ausland sehr anfällig bzw. empfindlich im Magendarmapparat sind. Wenn Sie bereits früher Hunde hatten, sollte eigentlich das Umfeld okay sein, wenn nicht irgendetwas geändert wurde. Was Sie sicherlich einmal ausprobieren sollten, ist eine Umstellung der Fütterung auf hypoallergene Kost bzw. ein Futter für Magen-Darm-empfindliche Hunde. Wichtig hierbei ist, dass Sie während dieser Testfütterung nichts, gar nichts anderes den Tieren geben. Unabhängig von der rasse und herkunft der Tiere, können solche Krankheitsepisoden internistisch untersucht werden.Dies geht bis zu einer Darmspiegelung in Narkose mit Gewebeprobenentnahme. Nur dann wissen sie sicher, was im Darm los ist. Die Testfütterung würde ich aber immer vorher machen. Viel Erfolg und gute Besserung für die beiden. Anette Fach
