zurück zur Übersicht TPO bei Bernhardiner 30.05.2012 von Andrea B. Hallo, bei meiner 6 Monate alten Berna-Hündin liegt eine beidseitige HD vor. Die TA haben zur TPO geraten. Wie sind die Erfolgsaussichten bei dieser Rasse? Ich habe leider nur Studienergebnisse bei Rottweilern und Labrador-Retrievern gefunden. Vielen Dank im Voraus. PS: Stehe in engem Kontakt mit der Tierklinik Heede; die Lebensqualität meiner Hündin für den Rest ihres hoffentlich langen Lebens steht für mich im Vordergrund. Andrea B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., die TPO sollte nur durchgeführt werden, wenn keine (!) Arthroseanzeichen im Röntgen sichtbar sind. Die OP ist schwierig, aufwendig und damit auch teuer. Hat der Hund denn Symptome einer HD oder ist das ganze ein Zufallsbefund. Ich würde eine solche Op nur machen lassen, wenn der Hund wirklich Beschwerden hat. Ansonsten würde ich die Sache lieber "aussitzen" und den Hund operieren lassen, wenn er irgendwann einmal Beschwerden hat. Dann allerdings keine TPO, sondern künstliche Hüftgelenke. Für Bernhardiner speziell gibt es keine Studien. Aber die Studien beziehen sich auch weniger auf Rassen als auf das Gewicht der Hunde und die erzielten Erfolge. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., die TPO sollte nur durchgeführt werden, wenn keine (!) Arthroseanzeichen im Röntgen sichtbar sind. Die OP ist schwierig, aufwendig und damit auch teuer. Hat der Hund denn Symptome einer HD oder ist das ganze ein Zufallsbefund. Ich würde eine solche Op nur machen lassen, wenn der Hund wirklich Beschwerden hat. Ansonsten würde ich die Sache lieber "aussitzen" und den Hund operieren lassen, wenn er irgendwann einmal Beschwerden hat. Dann allerdings keine TPO, sondern künstliche Hüftgelenke. Für Bernhardiner speziell gibt es keine Studien. Aber die Studien beziehen sich auch weniger auf Rassen als auf das Gewicht der Hunde und die erzielten Erfolge. Herzliche Grüße Anette Fach