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Wiederkehrende Schwellungen/Ödeme

von Sarah N.

Mittlerweile bin ich ziemlich ratlos. Meine BKH ist 2 Jahre alt. Seit Weihnachten letzten Jahres leidet die Katze an immer wiederkehrenden kalten Ödemen an den Pfoten, Beinen und Ohren. Sie hat währenddessen kein Fieber und keine anderen Symptome. Die Schwellungen sind auch nicht schmerzhaft. Schon bevor die Schwellungen auftraten, erfolgte eine Futterumst. auf Royal Canin hypoall. Um Umfangsvermehrungen ausschließen zu können, wurden Röbi´s angefertigt. Ohne Befund. Auch beim Blutbild keine Ergebnisse. Dann wurde auf Gilliardien getestet. Ergebnis positiv obwohl symptomfrei. Behandlung mit Panacur. Gilliardien weg aber Schwellungen kamen wieder. Dann trat Fellverlust am Kopf auf. Pilzkultur angelegt. KEIN Pilz. Die Schwellugnen wurden in den meisten Fällen mit Predni behandelt. Damit gingen die Ödeme auch immer zurück. Alleosal als pflanzliches Produkt probiert, da die Katze aufgrund des bevorstehenden Allergietestes Predni-frei sein musste. Daher 6-8 Wochen mit Alleosal überbrückt. Schwellungen gingen damit auch zurück. Allergietest ergab keine Allergie. Nur die Eosynophilen haben reagiert, was laut Labor auf eine Futtermittelunverträglichkeit hinweist. Würmer können keine da sein, wegen Panacur und kein Freigänger. Bin langsam mit meinem Latein am Ende und auch meine TÄ ist ratlos. Haben Sie schonmal von einer derartigen Symptomatik gehört und könnten mir einen Ratschlag geben? Danke und frdl. Grüße aus der Eifel. S. N.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau N., Sie haben ja schon viel an Diagnostik bei Ihrer Katze gemacht. Da es ein junges tier ist und das Problem immer weiter auftritt, würde ich auch weiter die Sache untersuchen lassen. Hierzu würde jetzt für mich noch gehören eine genaue Untersuchung des Herzens mit Herzultraschall von einem Spezialisten (Tier-Kardiologe) sowie die Abklärung von Erkrankungen wie FIP= Feline Infektiöse Peritonits inkl. Elektrophorese, Titer,Eiweiße, FELV(=Felines Leukämievirus)/FIV(=Felines Immunschwäche Virus)-Test. Theoretisch kommen auch noch autoimmune oder rheumatoide Erkrankungen in Frage. Diese können mittels spezieller Blutuntersuchungen und/oder Gewebeproben diagnostiziert werden. Das ist aber insgesamt sicherlich alles eine eher ausgefallene Sache und kostenintensiv in der weiteren Abklärung. Dennoch viel Erfolg und alles Gute. Herzliche Grüße Anette Fach

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