zurück zur Übersicht Kastration unserer Tibet-Hündin TEil 1 19.07.2012 von Heiner und Beate E. Sehr geehrte Damen und Herren, seit fast 6 Jahren(sie ist am 15.11.2006 geb.) ist eine wunderbare Tibet-Terrier-Hündin unsere ständige, lustige, treue, schöne, aufmerksame und kluge Begleiterin. Wir haben sie von einem im VDH ausgewiesenen Hundezüchter - und sie war gut versorgt, als wir sie bekamen. Ihre leichte Magen-Darm-Schwäche haben wir im Griff (selstenst noch Durchfall, bzw. das Gefühl, dass sie Bauchschmerzen hat nach dem Fressen). Einzig eines macht uns Sorgen: s. 2. Teil unserer Anfrage Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau E. und sehr geehrter Herr E., so wie Sie die Situation schildern, halte ich eine Kastration für eine sinnvolle Lösung. Es ist richtig, dass es für eine Kastration einen Grund geben muss, aber dieser liegt bei Ihrer Hündin auf jeden Fall vor. Ihre Hündin zeigt deutliche Verhaltensänderungen und wird regelmäßig scheinschwanger mit den damit verbundenen Problemen. Eine Kastration hat sicherlich auch ein gewisses Risiko, auch wenn es sich um einen Routineeingriff handelt. Es gibt das eigentliche Narkose- und Operationsrisiko, welches sich aber bei einem gesunden Hund und geübten Tierarzt in Grenzen hält. Eine mögliche Inkontinenz nach der Kastration ist meist medikamentell gut behandelbar. Ebenso ist es richtig, dass man bei kastrierten Hündinnen etwas mehr auf das Gewicht achten muss, aber keineswegs ändert sich der Charakter so sehr, dass ein ehemals fröhlicher Hund ruhig und trübe wird. Weiterhin vermeiden Sie durch eine Kastration, bei der auch die gesamte Gebärmutter entfernt werden sollte, spätere Komplikationen in Form einer Gebärmuttervereiterung, die durch hormonelle Imbalanzen begünstigt wird. Ich hoffe, Ihnen die Entscheidung erleichtert zu haben. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau E. und sehr geehrter Herr E., so wie Sie die Situation schildern, halte ich eine Kastration für eine sinnvolle Lösung. Es ist richtig, dass es für eine Kastration einen Grund geben muss, aber dieser liegt bei Ihrer Hündin auf jeden Fall vor. Ihre Hündin zeigt deutliche Verhaltensänderungen und wird regelmäßig scheinschwanger mit den damit verbundenen Problemen. Eine Kastration hat sicherlich auch ein gewisses Risiko, auch wenn es sich um einen Routineeingriff handelt. Es gibt das eigentliche Narkose- und Operationsrisiko, welches sich aber bei einem gesunden Hund und geübten Tierarzt in Grenzen hält. Eine mögliche Inkontinenz nach der Kastration ist meist medikamentell gut behandelbar. Ebenso ist es richtig, dass man bei kastrierten Hündinnen etwas mehr auf das Gewicht achten muss, aber keineswegs ändert sich der Charakter so sehr, dass ein ehemals fröhlicher Hund ruhig und trübe wird. Weiterhin vermeiden Sie durch eine Kastration, bei der auch die gesamte Gebärmutter entfernt werden sollte, spätere Komplikationen in Form einer Gebärmuttervereiterung, die durch hormonelle Imbalanzen begünstigt wird. Ich hoffe, Ihnen die Entscheidung erleichtert zu haben. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt