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Rückenprobleme meines Hundes

von Sylvia D.

Ich habe durch ein Röntgenbild festgestellt, daß meine Bonny (ein kl. Tibet-Terrier-Mix) jeweils 2 zusammengewachsene Rücken-Wirbel hat (d. h., dort ist keine Bandscheibe mehr vorhanden). Die Tierärztin meinte, es könnte von Geburt an schon so gewesen sein und möchte das nicht mehr operieren. Zudem hat sie jetzt Schmerzen bekommen und mag nicht mehr (so wie vorher) springen (z. B. ins Auto) oder Treppen hochsteigen (sie will getragen werden. Ansonsten läuft sie prima - sie hat nun Schmerzmittel bekommen. Da ich ein Gegner von langer Gabe von Schmerzmitteln bin (bei mir selbst auch) meine Frage: "Sehen Sie noch andere Möglichkeiten, ihren Zustand zu verbessern?" Mit freundlichem Gruß S. D.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau D., Die Entscheidung, ob eine OP sinnvoll ist, hängt vom Röntgenbefund ab. Um dies gut beurteilen zu können, ist auch manchmal ein CT notwendig. Auch das Alter des Tieres spielt eine Rolle und ob die Schmerzen auch durch Medikamente zufriedenstellend behandelt werden können. Keinesfall darf sie springen oder wild toben. Die Schmerzmittel werden i.d.R gut vertragen und sollten auch unbedingt gegeben werden. Unterstützend kann Akupunktur und Physiotherapie eingesetzt werden, um die nötige Menge an Schmerzmittel möglichst gering zu halten. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

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