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"Gewächs" unter linkem Auge

von Tina G.

Seit etwas mehr als 1 Jahr hat unser Hund (Labrador) eine Beule unter dem linken Auge. Seit 1 Jahr sind wir deswegen auch mit ihm in Behandlung. Zuerst dachte die Ärztin, dass es von den Zähnen her kommt. Daraufhin wurde 1 Zahn gezogen. Da die Beule aber nicht verschwand, wurde nach einiger zeit ein weiterer Zahn entfernt. Aber? Keine Besserung! Seit einem halben Jahr bekommt Filou - also unser Hund - jetzt sogar Kortison. Dadurch ist die Beule kleiner und er hat auch keine Atemprobleme. Allerdings haben wir das mit der Atmung mehrfach erwähnt, doch nie wurde wirklich darauf eingegangen. Vor 2 Wochen wurde es doch mal ernst genommen, da wir gesagt haben, dass Filou ja nicht sein restliches Leben von Kortison leben kann (Filou ist 6 Jahre alt). Letzte Woche, am 25.07.12 wurde dann eine Trepanation gemacht. Die Beule ist jedoch geblieben und die ersten Tage klappte es auch ohne Kortison. Heute fingen allerdings die Atemprobleme wieder an. Bei jeder OP - also den Zähnen, als auch jetzt - wurden Proben ins Labor geschickt. Es ist kein Pilz und auch sonst nichts. Es wurden auch schon Röntgenbilder und ein CT gemacht...aber ohne Ergebnis. Haben Sie vielleicht eine Idee, was das sein könnte und wie man es bekämpfen kann - ohne "schwere" Mittel wie Kortison??? Wir wissen nicht mehr weiter und die Ärzte ja wohl auch nicht... Ein weiteres Problem ist, dass wir nur sehr selten in Deutschland sind, da wir überwiegend in Spanien leben. Wir sind jetzt nur noch 1 Woche hier. Liebe Grüße, Familie G. und Filou

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Familie G., die Untersuchungen und Maßnahmen, die bei Ihrem Hund wegen der Stelle unter dem Auge bereits gemacht wurden, find ich gut und sinnvoll. Ich weiß, dass es frustrierend ist, wenn dennoch keine Lösung für den Hund und auch für Sie als Besitzer gefunden wurde. Von dieser Stelle kann ich eigentlich daher nur raten, bestimmte Untersuchungen wie Entnahme einer Gebeprobe und evtl. das CT zu wiederholen. Manchmal bringen erst wiederholte Untersuchungen oder bei fortgeschrittener Erkrankung die Unersuchungen eine Diagnose. Alles Gute für Sie und Ihren Hund, herzliche Grüße Anette Fach

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