zurück zur Übersicht verändertes Verhalten... 09.08.2012 von Tara B. Meine Labrador-Mischlings Hündin ist ca. 1 Jahr und 5 Monate alt und ist seit paar Monaten aggressiv. Als ich sie letztes Jahr zu mir genommen habe, da war sie 6 Monate alt und habe sie als 2. Hund geholt für mein 8-jährigen Dackel. Den wir aber leider 3 Monate später einschläfern mussten und dann war sie allein. Und seit ca. März haben wir ein Dackel-Mischling zuhause den sich meine Mama geholt hat. Kann es sein das ihr verhalten wegen dem neuem Hund ist? Sie ist auch nicht kastriert wird sie ruhriger wenn sie kastriert wäre? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., es kommt darauf an, gegen wen sich die Aggression richtet. Richtet sie sich gegen den 2. Hund, handelt es sich um eine echte Aggression oder um ein Zurechtweisen des Dackelmischlings, weil sie in der Rangordnung über ihm steht oder richtet sich das aggressive Verhalten gegen Sie als Besitzer. Viele Verhaltensauffälligkeiten sind erziehungsbedingt. Durch klare Strukturen und Regeln innerhalb des Rudels Familie sollte der Hund seinen festen Platz am Ende der Rangordnung nach allen menschlichen Familienmitgliedern haben. Eine Kastration kann dazu führen, dass die Hündin ruhiger wird, aber der größte Anteil ist meistens erziehungsbedingt. Aber trotzdem würde ich auch abklären lassen, ob die Hündin vielleicht eine körperliche Ursache für die Verhaltensänderung hat. Beispielsweise könnten dies Gelenksschmerzen sein oder auch Zahnschmerzen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., es kommt darauf an, gegen wen sich die Aggression richtet. Richtet sie sich gegen den 2. Hund, handelt es sich um eine echte Aggression oder um ein Zurechtweisen des Dackelmischlings, weil sie in der Rangordnung über ihm steht oder richtet sich das aggressive Verhalten gegen Sie als Besitzer. Viele Verhaltensauffälligkeiten sind erziehungsbedingt. Durch klare Strukturen und Regeln innerhalb des Rudels Familie sollte der Hund seinen festen Platz am Ende der Rangordnung nach allen menschlichen Familienmitgliedern haben. Eine Kastration kann dazu führen, dass die Hündin ruhiger wird, aber der größte Anteil ist meistens erziehungsbedingt. Aber trotzdem würde ich auch abklären lassen, ob die Hündin vielleicht eine körperliche Ursache für die Verhaltensänderung hat. Beispielsweise könnten dies Gelenksschmerzen sein oder auch Zahnschmerzen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
