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Wundkratzen

von Andrea K.

Hallo! Habe einen 11-jährigen Kater und ich weiß langsam keinen Rat mehr. War schon bei etlichen Tierärzten und habe Geld ohne Ende ausgegeben. mein Kater ist ständig am kratzen und irgend wann ist es so schlimm das diese Stelle unter dem Ohr nur nicht offen ist und blutet sie ist ca. 2 cm lang und 1 cm breit. Ohren wurden untersucht Bluttest wurde gemach zwecks Krankheiten und Lebensmittel Allergie, Flöhe usw. alles ohne Befund. es standen bei dem Allegiertest einige Sachen drauf, aber das haben wir alles abgestellt und die Ernährung umgestellt aber nichts hat geholfen. dann haben wir jetzt das Mittel Atopica bekommen auch das war ohne Erfolg. Das einzige was hin und wieder hilft ist eine spritze bzw. 2 mit Hormonen und gegen den Juckreitz, aber die hält 3-10 Tage dann geht es weiter mit dem Gekratze. Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr und ich find es so schlimm, das mein Kater seit einigen Jahren mit dem Schirmchen rumrennen muss. Selbst mit dem teil kommt er immer wieder an die Stelle aber es verhindert das der Kater sich komplett blutig kratzt. Würde mich über einen Tat oder viell. eine Idee ihrerseits sehr freuen. Bin mit meinem Latein am Ende. Freundliche hoffnungsvolle grüße Andrea K.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau K., wie Sie schon geschrieben haben, denke ich, dass das Hauptproblem eine allergische Neigung Ihres Katers ist. Auch wenn Sie die bereits ausgetesteten Dinge abgestellt haben, können trotzdem noch Reaktion auf Umweltallergene vorliegen. Dies ist ein Fall für einen Dermatologen für Tiere. Ich verstehe, dass Sie sicherlich schon viel Aufwand auf sich genommen haben und noch immer keine zufriedenstellene Lösung haben. Die Tatsache, dass Ihr Kater auf "Hormonspritzen" bzw. juckreizstillende Spritzen gut anspricht, bedeutet wahrscheinlich, dass durch Kortisongabe der Juckreiz nachläßt und wahrscheinlich eine Allergie vorliegt. Es bleibt nur die Möglichkeit, mit einem Dermatologen zu einer Diagnose zu kommen oder Ihrem Kater langfristig täglich eine möglichst niedrige Kortisondosis zu geben, um die Symptome im Schach zu halten. Mit feundlichen Grüßen B. Schmidt

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