zurück zur Übersicht Getreide-Hausstaubmilben-Grasmilben-Futtermilben-Flohspeichelallerfgie 19.08.2012 von Kathrin T. Ich habe eine 3-jährige Fox-'Terrierhündin, bei der die o. g. Allergien durch Bluttest festgestellt wurden. Ich füttere nur 100% Nassfutter und auch nur bestimmte Leckerlie. Jetzt wurde sie wieder mit Prednisolon- und Dexamethason behandelt, da sie sich ihren Schwanz kahl und blutig gefressen hat und sie nur am Kratzen des Körpers ist und zwar so stark, dass ich nachts davon wach werde. Sie wurde schon mit Atarax behandelt wobei wir damit jetzt pausisieren, weil sie das schon viele Monate bekommt. Ebenfalls erhält sie 1 x monatlich Adovokat ins Nackenfell. In das Futter gebe ich ihr noch Nachtkerzenöl. Sie tut mir so leid und ich bin am verzeifeln. Gibt es noch etwas, was ich tun kann, damit sie ein gutes Hundeleben führen kann oder wird sie das nie los????? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., auch wenn Sie den Bluttest auf Allergien bei Ihrer Hündin durchgeführt haben, wo u.a. eine Allergie auf Getreide herauskam, würde ich unbedingt mit dem Hund noch eine mindestens dreimonatige Testfütterung mit einem hypoallergenen Dosenfutter machen. Im Bluttest sind nicht alle Futtermittelunverträglichkeiten oder -allergien gut nachweisbar. Wenn diese Testfütterung keine Besserung bringt, könnten Sie eine Immuntherapie durchführen lassen. Hierbei wird der Hund dann langsam an die entsprechenden Allergene gewöhnt, so dass die unangenehmen Symptome besser werden. Diese Therapieform hat allerdings teilweise einen Vorlauf von bis zu einem Jahr. Gute Besserung! Mit freundlichen Grüßen Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., auch wenn Sie den Bluttest auf Allergien bei Ihrer Hündin durchgeführt haben, wo u.a. eine Allergie auf Getreide herauskam, würde ich unbedingt mit dem Hund noch eine mindestens dreimonatige Testfütterung mit einem hypoallergenen Dosenfutter machen. Im Bluttest sind nicht alle Futtermittelunverträglichkeiten oder -allergien gut nachweisbar. Wenn diese Testfütterung keine Besserung bringt, könnten Sie eine Immuntherapie durchführen lassen. Hierbei wird der Hund dann langsam an die entsprechenden Allergene gewöhnt, so dass die unangenehmen Symptome besser werden. Diese Therapieform hat allerdings teilweise einen Vorlauf von bis zu einem Jahr. Gute Besserung! Mit freundlichen Grüßen Anette Fach