Sehr geehrte Damen und Herren Tierärzte,
in 02 wurde bei meinem Yorkshireterrier Cody - 6 Jahre, Rüde, kastriert, Schilddrüsenpatient, extrem hektischer Hund - eine Gastroskopie vorgenommen, da er seit ca. 1 ½ Jahren des öfteren morgens erbricht, tagsüber Gras frisst, Tag und Nacht schluckt/sich das Maul schleckt (nicht das Fell) und das oft mehrmals in der Minute, nachts ab ca. 2 h.
Befund: Distaler Oesophagus , ulcerative Gastritis, Helicobacter (nach Antibiotikum wieder weg). Maaloxan, Ranitidin etc. verabreicht.
Zusätzlich auf Futtermittelallergie bei einer darauf spezialisierten TÄ’n mittels Bioresonanz testen lassen: reagiert allergisch auf alles, ausgenommen Lachs, Strauß, Kartoffeln, Karotten, Äpfel, Bananen. Mucosa als homöopathisches Schleimhautmittel verabreicht. Nach Futterumstellung auf Lachs/Strauß hat er ca. 1 Woche nicht geschluckt/geschleckt. Jetzt aber seit Monaten wieder, fast ständig tagsüber und nachts.
Fütterung: 8 h ca. ½ Menge, mittags 20 g, 17 h ca. ½ Menge, 22 h 40 g, gesamt ca. 400 g Dose/Tag. Er trinkt m.M. nach ausreichend Wasser.
Manchmal koppt er auf, nachts gegen Morgen gluckert sein Magen.
Kann es sein, dass das Schlucken/Schlecken von Halsbeschwerden wegen der Schlundentzündung kommt? Gestern erbrach er morgens quittengelben Schleim. Ist es möglich, dass zuviel Magensäure produziert wird, weil nur Feuchtnahrung gefüttert wird?
Ich bin sehr verunsichert, weil das Problem offenbar nicht in den Griff zu bekommen ist.
Wie ist Ihr Rat? Vielen Dank dafür und freundliche Grüße aus Stein
Ulrike G.