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ED

von Regina S.

Guten Tag, wir möchten gerne einen Labrador in unsere Familie aufnehmen und ich habe mich für einen kleinen Welpen von der Organisation "Retriever in Not" beworben. Die Kleine ist 12 Wochen alt und ihre Mutter hat ED. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kleine das auch bekommt? Wie hoch werden die Kosten für eine Behandlung sein? Könnte ich die Kosten evtl mit einer Versicherung auffangen? Und wie kann ich evtl vermeiden, dass die Krankheit ausbricht, bzw. so spät wie möglich Auftritt? -Dass die Kleine im ersten Jahr keine Treppen steigen darf, weiß ich natürlich, aber sie muß sich ja auch sonst ordentlich austoben dürfen, oder? Vielen Dank für Ihre Antwort, ich hoffe sie wird uns in der Entscheidungsfindung für diesen Hund weiterhelfen... MfG, Regina S.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau S., die Wahrscheinlichkeit, dass eine ED vererbt wird, ist relativ hoch. Ihr Hund sollte im ersten Lebensjahr langsam wachsen, d.h. durch entsprechende Fütterung versucht man übermäßig schnelles Wachstum zu verhindern. Der Welpe sollte mit hochwertigem Hundefutterer ernährt werden, dessen Proteingehalt nicht zu hoch ist. Der Hund sollte sehr schlank heranwachsen, d.h. Babyspeck sollte vermeiden werden. Der Appetit eines Labradors ist in diesem Punkt leider kein Maßstab. Der Welpe bzw. Junghund sollte die Gelenke auch durch herumtoben nicht überanstrengen. Am Anfang reichen kurze Spaziergänge, später etwas ausgedehnter. Grundsätzlich ist eine gleichmäßige Bewegung gesünder als wildes Herumtoben mit Stops und engen Wendungen. Sie könnten für Ihren Welpen eine OP-Versicherung abschließen, die bei Bedarf die Kosten oder einen Teil der Kosten für eine eventeuell später notwendige Operation übernimmt. Junge gesunde Hunde werden meist ohne Probleme aufgenommen, aber sicherlich sollte man alle Gesundheitsfragen wahrheitsgetreu beantworten. Die Kosten für eine solche Operation können je nach Tierklinik und Region etwas variieren. Am besten erkundigen Sie sich bei einer Tierklinik vor Ort, in welcher Größenordnung sich das bewegt. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

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