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Zwergkaninchen

von Beate M.

Liebes Team, ich habe in einem Ihrer Flyer gelesen, dass man Zwergkaninchen zu zweit halten soll/muss. Ich bin nun in den Besitz eines Zwerghasen/-kaninchen gekommen, da sich der Vorbesitzer nicht mehr um die süße 'Wanda' gekümmert hat. Nun ist Wanda schon seit ca. 2 Jahren alleine, da das andere Kaninchen kurz nach dem Kauf gestorben ist. Seither ist Wanda nun alleine....meine Frage ist, ob es nach so langer Zeit noch sinnvoll wäre? Ich hatte mit meiner Tierärztin darüber gesprochen und Sie meinte, dies sei nun schwierig uns sehr unwahrscheinlich, dass Wanda noch einen anderen Hasen aktzeptieren würde. Und es ist da noch die andere Sache, sollten Sie mir nun empfehlen, dass ich ein anderes Zwerghäschen dazuholen soll und z. B. Wanda würde mal sterben, dann ist das ja ein unendlicher Kreislauf;-) Es wäre schön, wenn Sie sich hierzu bei mir melden würden, denn ich möchte nur das Beste für die kleine Wanda;-) Vielen Dank vorab und viele Grüße, Beate M.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau M., ich finde es toll, dass Sie sich so viele Gedanken um Ihr Kaninchen machen. Kaninchen sollten grundsätzlich zu zweit gehalten werden, da eine Einzelhaltung nicht artgerecht ist. Es ist aber auch richtig, dass sich Kaninchen nicht unbedingt mit jedem anderen Kaninchen verstehen, sondern individuelle Vorlieben haben. Am besten, Sie wählen für Wanda ein Kaninchen aus, welches Sie bei nicht-verstehen der beiden wieder zurückgeben können. Einige Tierheime bieten diese Option an. Ich denke, am besten könnte ein kastriertes Böckchen zu Ihr passen. Das zusammenführen der beiden sollte nur unter Kontrolle und auf neutralem Boden geschehen, so dass Wanda nicht Ihr Revier verteidigen kann. Ebenso sollte man die beiden anfangs nie unbeobachtet lassen, da sich Kaninchen auch sehr beißen können. Aber in vielen Fällen klappt es gut, und Sie tun Wanda damit einen großen Gefallen. Es ist auch richtig, dass man bei der Haltung von Kaninchen eines verlieren kann und dann wieder ein neues Partnertier suchen muss. Will man diesen Kreislauf irgendwann durchbrechen, so sollte man versuchen, das übriggebliebene Tier in gute Hände zu vermitteln. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

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