zurück zur Übersicht Entfernung der Analdrüsen wegen Analfisuren 18.01.2013 von Marko K. Hallo liebes Ärzte-Team, wir haben vor einem 1 1/2 Jahren eine 3 Jahre alte Bernersennin übernommen. Vor der Übernahme liessen wir sie auf unsere Kosten kastrieren. Bei der Nachuntersuchung drückte der TA die Analdrüsen aus und zeigte uns "Blut und Eiter". Unsere Tierärztin stelle dann Analfisuren fest. Der Eiterfluss wurde immer schlimmer und keine Behandlung (auch Hömopathie und Futterumstellung (antiallergen)) half. Nach der Entfernung einer Leistengeschwulst (gutartig) wurde das Problem mit den vollen Analdrüsen noch schlimmer. Mittlerweile reinigen wir unseren Hund täglich von Verkrustungen und müsssen alle 3 Wochen zum TA wegen der Entleerung. Die Fisuren sind bis auf 2 Löcher zurückgegangen aus den es aber umsomehr eitert. Laut TA ist eine Entfernung der Drüsen die letzte Möglichkeit um auch die Fisuren in den Griff zubekommen bzw. die Fisuren gleich mitzuversorgen. Ich hätte gern Ihre Meinung gehört. Unser kleiner neuer Liebling tut uns so leid, da sie sich in unsere Familie toll integriert hat. Durch die ständigen TA-Besuche merken wir aber, dass sie sich langsam von uns distanziert bzw. das gewonnene Vertrauen verliert. Vielen Dank für eine schnelle Beantwortung Marko K. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr K., die Analdrüsenentfernung sollte nur durchgeführt werden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Da die Analdrüsen bei Ihrer Hündin chronisch vereitert sind, spricht dies schon dafür. Die Operation sollte von einem erfahrenen Tierarzt durchgeführt werden, damit bei der Operation der Schließmuskel nicht verletzt wird. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr K., die Analdrüsenentfernung sollte nur durchgeführt werden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Da die Analdrüsen bei Ihrer Hündin chronisch vereitert sind, spricht dies schon dafür. Die Operation sollte von einem erfahrenen Tierarzt durchgeführt werden, damit bei der Operation der Schließmuskel nicht verletzt wird. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt