zurück zur Übersicht Leihsmaniose 11.06.2013 von Manuela G. Hallo, ich habe einen Boxer-Mix, ca 33 kg schwer,er hat Leishmaniose und ich wollte fragen, ob Teilbarfen möglich ist. Ich muss gestehen, das ich es bereits seid ca 1 Woche füttere und jetzt gehört habe, das es für Leishmaniosehunde schädlich wäre, wegen dem Überangebot an Eiweiß und Fett.Stimmt das? Zu allem Unglück wurde letzte Woche noch festgestellt, das er Giardien hat und so bekommt er seid Sonntag (09.06) Metronidazol und es geht ihm schlecht. Soll ich auf Trockenfutter komplett wieder umstellen und kann ich die Arznei absetzen (er soll 14 tage 2xtägl. 11/2 Tabl. nehmen) ? Ich habe von einer Giardex Formel gehört, ist die Hilfreich? Vielen Dank für Ihre Hilfe im Vorraus. Viele Grüße Manuela Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., zu dem Präparat Giardex kenne ich keine Studien zur Wirksamkeit. Da Giardien auf den Menschen übertragbar sind, würde ich hier schon die schulmedizinische Therapie durchführen und das auch bis zum Ende der empfohlenen Zeit. Wenn der Hund das Medikament nicht gut verträgt, kann der Tierarzt die Behandlung auf das empfohlene Alternativpräparat umstellen (Fenbendazol). Solange der Hund keine klinische Leishmaniose hat, braucht er keine spezielle Ernährung wie z.B. bei dem Vorliegen eines Nierenversagens. Barfen hat aber grundsätzlich Vor- und Nachteile. Ein Nachteil ist das erhöhte Ansteckungsrisiko bei Verfütterung von rohem Fleisch. Dies muß man dann für sich selber abwägen, wie risikofreudig man mit seinem Tier ist. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., zu dem Präparat Giardex kenne ich keine Studien zur Wirksamkeit. Da Giardien auf den Menschen übertragbar sind, würde ich hier schon die schulmedizinische Therapie durchführen und das auch bis zum Ende der empfohlenen Zeit. Wenn der Hund das Medikament nicht gut verträgt, kann der Tierarzt die Behandlung auf das empfohlene Alternativpräparat umstellen (Fenbendazol). Solange der Hund keine klinische Leishmaniose hat, braucht er keine spezielle Ernährung wie z.B. bei dem Vorliegen eines Nierenversagens. Barfen hat aber grundsätzlich Vor- und Nachteile. Ein Nachteil ist das erhöhte Ansteckungsrisiko bei Verfütterung von rohem Fleisch. Dies muß man dann für sich selber abwägen, wie risikofreudig man mit seinem Tier ist. Herzliche Grüße Anette Fach