zurück zur Übersicht Bleibt nicht alleine- Trennungsangst 27.10.2013 von Erika P. Liebes Tasso Ärzteteam, wir haben einen Junghund (ca.8 Monate)aus Ungarn (Tötungsstation) übernommen. Nach der Eingewöhnungszeit in unserem Haushalt zeigt sich unser Hund aufgeschlossen und entspannt. Zuvor war sie sehr unsicher und ängstlich. Wir haben eine Hundetrainerin um Rat gebeten und zur Unterstützung Bachblüten (rescue) eingesetzt. Jetzt üben wir mit einer Hundebox das allein bleiben in der Wohnung. Sie hat die Box (Höhle) prima angenommen, frisst und schläft in der Box. Die Tür der Box können wir nur kurzfristig schließen, dann beginnt sie sofort zu hecheln und zu jammern. Wenn die Tür nicht verschlossen wird, stellt sie "Dummheiten" in der Wohnung an. Was können wir tun, wie können wir ihr das allein bleiben erleichtern? Sie bleibt keine 30 Minuten alleine. Über ihren Rat und Tipps freuen wir uns. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., ich vermute, dass Ihre Hündin aufgrund von schlechten Erfahrungen große Angst bei verschlossener Tür hat. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, die Box in einen Raum zu stellen, in dem sie nichts anstellen kann, so dass Sie die Tür offen lassen könnten. So hat sie Ihre "Höhle" zur Verfügung, ist aber trotzdem sicher untergebracht. Anderenfalls müssen Sie das Verschließen der Tür mit sehr viel Geduld üben. Die Zeitspanne kann anfangs nur einen kurzen Moment dauern, während Sie einfach vor der Box sitzen und zur Beruhigung Ihre Hand reinstrecken. Dann abbrechen, Tür öffnen und in der Box loben. Je nachdem, wie sie es mitmacht, kann man die Tür einfach mehrmals schließen und öffnen, so das es seinen Schrecken verliert. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., ich vermute, dass Ihre Hündin aufgrund von schlechten Erfahrungen große Angst bei verschlossener Tür hat. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, die Box in einen Raum zu stellen, in dem sie nichts anstellen kann, so dass Sie die Tür offen lassen könnten. So hat sie Ihre "Höhle" zur Verfügung, ist aber trotzdem sicher untergebracht. Anderenfalls müssen Sie das Verschließen der Tür mit sehr viel Geduld üben. Die Zeitspanne kann anfangs nur einen kurzen Moment dauern, während Sie einfach vor der Box sitzen und zur Beruhigung Ihre Hand reinstrecken. Dann abbrechen, Tür öffnen und in der Box loben. Je nachdem, wie sie es mitmacht, kann man die Tür einfach mehrmals schließen und öffnen, so das es seinen Schrecken verliert. Viele Grüße B. Schmidt
