Hallo,
ich habe meinen Hund, der aus Spanien kommt, auf Reisekrankheiten Profil 2 (spät) testen lassen. Er ist Leishmanien-Antikörper positiv mit einem Wert von 54,7 TE.
Bei dem behandelnden Tierarzt habe ich leider nur die Antwort bekomme: "Sie müssen nun warten, bis es ausbricht, bis dahin kann man sowieso nichts machen, das ist nur unnötig. Kommen Sie wieder, wenn Sie die ersten Symptome bemerken."
Er hat mich ziemlich ruppig am Telefon abgewimmelt und nun einfach im Regen stehen lassen.
Ich habe mich nun auch schon etwas belesen und habe meiner Meinung nach heraus gefunden, dass man im Vorfeld doch etwas tun kann!
Meine Frage ist nun, wie ich weiter vorgehen soll. Ich kann diesen Wert nicht einschätzen. Mein Plan war es, zu einem anderen Tierarzt zu gehen und nochmal ein großes Blutbild machen zu lassen, mit Eiweißphoresekurve...
Dass ich sehen kann, ob die Organe schon belastet sind.
Falls ja, wie kann man ihn dann behandeln (alternativ zu Alluporinol, wenn es noch nicht unbedingt notwendig ist)? Ich dachte da an Immunsystem und Organe unterstützen und stabilisiere, eventuell durch Homöopathie.
Wie oft muss man bei einem mit Leishmaniose positiven Hund ein Blutbild machen lassen? Ab wann muss man mit Alluporinol handeln, gibt es auch alternative Mittel?
Ich habe auch gehört, dass man mit der Ernährung viel erreichen kann. Ich füttere derzeit Happy Dog. Aber man sagte mir auch, dass, wenn es noch nicht ausgebrochen ist, man auch den Ausbruch durch die falsche Ernährung fördern kann. Also was ist nun richtig?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar um ein paar hilfreiche Tipps. Es ist selbstverständlich, dass ich noch zu einem anderen TA gehen werde, aber ich möchte mir auch einfach mehrere unterschiedliche Meinungen anhören.
Viele Grüße und vielen Dank im Voraus
Elisa S. und Bailey