zurück zur Übersicht Haarausfall 23.02.2010 von Ute H. Sehr gehrte Damen und Herren, mein Hund kratzt sich viel, kratzt sich wund. Darüber hinaus hat er seit längerem eine haarlose Stelle die etwas größer ist als ein 2 € Stück. Nun hat sich eine 2. haarlose Stelle gebildet und eine dritte ist im Anmarsch. Der Tierarzt fand raus, dass der Hund (Jack - Russell) hochgradig allergisch ist. Eine Desensibilisierung wurde begonnen. Seit vielen Wochen trägt der Hund Tag und Nacht ein altes ausgewaschenes Kinder - T- Shirt. Sobal er das anhat, kratzt er nicht mehr. Doch diese kahlen Stellen verändern sich nicht. Danke für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Ihre Ute H. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., sollte Ihr Hund als alleinige Ursache für den Juckreiz die Allergie haben, ist die Immuntherapie eine sinnvolle Therapie. Viele Hunde brauchen Monate, um eine Besserung zu erreichen (bis zu 1 Jahr). Wenn zusätzlich zur Grundkrankheit (Allergie) noch Infektionen der Haut z.B. mit Bakterien vorliegen, müssen diese spezifisch behandelt werden. Je nach Alter des Tieres kommen für kahle Stellen im Fell auch hormonelle Erkrankungen mit sekundärer Infektion der Haut in Frage. Hier hilft oft nur, alles komplett durch Blut- und Hautuntersuchungen abzuklären. Dies ist kostenintensiv. Aber nur so haben Tier und Halter eine gute Chance, eine befriedegende Lösung für die Symptomatik zu finden. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., sollte Ihr Hund als alleinige Ursache für den Juckreiz die Allergie haben, ist die Immuntherapie eine sinnvolle Therapie. Viele Hunde brauchen Monate, um eine Besserung zu erreichen (bis zu 1 Jahr). Wenn zusätzlich zur Grundkrankheit (Allergie) noch Infektionen der Haut z.B. mit Bakterien vorliegen, müssen diese spezifisch behandelt werden. Je nach Alter des Tieres kommen für kahle Stellen im Fell auch hormonelle Erkrankungen mit sekundärer Infektion der Haut in Frage. Hier hilft oft nur, alles komplett durch Blut- und Hautuntersuchungen abzuklären. Dies ist kostenintensiv. Aber nur so haben Tier und Halter eine gute Chance, eine befriedegende Lösung für die Symptomatik zu finden. Herzliche Grüße Anette Fach